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ETECC_Volition.jpgETECC – Volition

SAOL

 

Alle Wetter, die Jungs wollen es wissen. ETTEC wurden erst 2009 in Wolfsburg gegründet und haben in dieser Zeit drei Demos, sowie das seit Dezember 2012 erhältliche Debut-Album „Volition“, aufgenommen. Das klingt jetzt nach einem Schnellschuss, aber was ETTEC auf „Volition“ fabrizieren, ist schon sehr beeindruckend. Wenn man sich die Vorlieben der Jungs auf ihrer Homepage durchliest, deckt sich das zu 100% mit der Beschreibung im Info und zu allem Überfluss auch mit der Musik, welche das Quartett zum Besten gibt. Eine gekonnte Mischung aus Pantera, Lamb Of God und Metallica. Das heißt unterm Strich, viel Groove und etwas weniger Vollgas. Fronter/Bassist Rouven, hat den Hetfield genauso drauf, wie den Anselmo, verzichtet aber größtenteils auf den Blythe und liefert eine Topleistung ab. Auch der restliche Verein steht handwerklich in nichts nach. Bei der Produktion haben sich die vier auch nicht lumpen lassen. Der Sound ist fett und up to date, was dem groovigen Thrash von ETECC bestens zu Gesicht steht. Mir gehen die Songs allerdings etwas zu schnell wieder aus dem Ohr raus. Leider sind Überraschungsmomente etwas rar gesät und die Gitarrenfront verlässt sich etwas zu sehr auf schon dagewesenes, um nicht zu sagen biederes. Das haben die beiden Gitarristen bestimmt auf dem nächsten Album noch besser drauf. Ich will hier aber nicht meckern. Daumen hoch, für ein mehr als gelungenes Debut! Witzig ist übrigens das (mit Sicherheit absichtlich) eins zu eins übernommene Dyer`s Eve-Drumbreak am Anfang und Mitte von „Shifting Sands“, welches sogar noch mit einem kleinen One-Zitat im Akkustik-Break aufwartet.

 

(Schnuller)

 

http://www.etecc.eu/


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