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Ektomorf – RetributionEktomorf – Retribution
(AFM Records)

 

Gleich vorweg: Wer Ektomorf bisher mochte, wird sie weiter mögen und im Umkehrschluss gilt das selbe für die Antifraktion. Ich könnte es mir einfach machen und sagen: Wo Ektomorf drauf steht, ist auch Ektomorf drin: moderner groovender harter Metal, viel Tribal, Erinnerungen an Soulfly oder Roots-Sepultura werden sehr oft wach und dazu agressive Shouts von Frontman Zoli, die wie eine Mischung aus den rauen Burton Fear Factory Vocals oder Max Cavaleras Organ klingen. Angepisste Texte und fertig ist die Ektomorf Scheibe. Zumindest trifft das auf den Großteil der Songs zu.
Ein wenig Abwechslung kommt ins Spiel, wenn bei „Numb and Sick“ der Refrain von Ill Nino Sänger Christian übernommen wird: Die cleane Stimme sorgt für einen ordentlichen Metalcore/Wechselgesang Anstrich. Umgekehrt hört sich das Ganze beim nachfolgenden „Lost And Destroyed“ and, denn da ist die Strophe das ruhige Element und könnte von Linkin Park stammen.
„Save Me“ könnte als düstere Halbbalade durchgehen und bringt den gewünschten bedrohlichen Effekt mit sich während „Whisper“ einen ungewöhnlich melodischen Refrain aufweist und zum Abschluss gibt’s noch eine richtige akustische Ballade namens „Collapsed Bridge“. Abwechslung kommt also vor allem am Ende auf du die restlichen Songs sind zwar nichts neues, ballern aber ordentlich los und setzen sich dank einfacher „straigh in your FAZE“ Refrains auch relativ schnell im Ohr fest.
Ein paar kleine Experimente in vereinzelten Songs, ansonsten alles beim alten bei Ektomorf. Keine Welterneuerung, aber den Sound, den die Band spielt, den beherrscht sie perfekt und bleibt somit als Konstante mit Qualität im Modern Metal Sektor bestehen.

 

(Röbin)

 

www.ektomorf.com

 


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