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elven_pathElvenpath – Pieces Of Fate

(Eigenproduktion)

 

Seit 2002 bestehen die Powermetaller ELVENPATH um Ex-Totentanz Schreiber Till Oberboßel nun bereits und das neue Werk „Pieces Of Fate“ ist das erste im Langspielformat seit dem selbstbetitelten Kracher aus dem Jahr 2011. War der Vorgänger sehr episch und hatte beinahe schon Konzeptalbumcharakter, stehen auf „Pieces Of Fate“ 10 eigenständige Songs zu Buche, bei dem jeder für sich glänzen und vollends überzeugen kann. Die Einflüsse von ELVENPATH sind auf „Pieces Of Fate“ stets präsent, jedoch immer so eigenständig, dass man zu keinem Zeitpunkt von Kopien von Bands wie MANOWAR, BLIND GUARDIAN, GRAVE DIGGER; JUDAS PRIEST oder auch IRON MAIDEN sprechen kann. Der Hörer und Fan bekommt wahnsinnige Gitarrenduelle von Till und Oli Rossow, ein starkes und fettes Drumming von Neuzugang Manuel Appel und einen erdigen Bass von Cris Flindt um die Ohren gehauen. Damit das Gesamtbild auch stimmt, thront aber über allem die epische und raumumfassende Stimme von Dragutin Kremenovic. Der Junge hat ein Organ, das seines Gleichen sucht. Er kann sowohl balladesk wie auf „Testament Of Tragedy“ oder auch nach vorne peitschend und powervoll wie beim Eröffnungstrio „Mountain Of Sorrows“, „Battlefield Of Heaven“ (beide Hammer eingängig und mit Ohrwurmrefrains bestückt und prädestiniert für jeden Liveauftritt) und „Sons Of The Bloodcult“ (die wohl bisher härteste ELVENPATH Nummer) singen. Die starke Scheibe wird vom Meisterstück „On The Elvenpath“ abgeschlossen. Man möchte fast sagen, dass der Song so etwas wie der ELVENPATH´sche „Rhyme Of The Ancient Mariner“ ist. Klasse! Neben den starken Songs soll auch die fette Produktion von Uwe Lulis (Ex – GRAVE DIGGER, Ex- REBELLION, jetzt ACCEPT) und das starke leicht augenzwinkernde Albumartwork Erwähnung finden.

Tja und nach all dem Lob für ELVENPATH und ihr „Pieces Of Fate“ an dieser Stelle der Aufruf an Labels und Plattenfirmen. Heutzutage wird so viel Schrott unter Vertrag genommen aber eine Band, die mit so viel Leidenschaft zu Werke geht wird geschnitten. Eine Schande, denn ELVENPATH haben schon in der Vergangenheit und auch jetzt wieder einmal gezeigt wie Powermetal klingen muss. Denn ihre Vision von Powermetal kommt wirklich True rüber, hat Power und Energie, ist nicht im Ansatz so zahnlos wie beispielsweise die letzten Veröffentlichungen etablierter Bands wie beispielsweise MAJESTY oder BLIND GUARDIAN und kann zurecht als Germanys Next Top Metal bezeichnet werden. Live konnten sie ihre Qualitäten schon als Support für Bands wie SABBATON oder SOULFLY beweisen und wie erst kürzlich bekanntgegeben zum Ende des Jahres für die Szenelegenden DORO und U.D.O.! Das sollte doch für die Qualität der Frankfurter Metaller sprechen!

 

(Zvonko)

 

http://elvenpath.com/


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