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SAVAGEMASTER_With-Whips-and-Chains.jpgSavage Master- With Whips And Chains

High Roller Records

 

Man darf heutzutage gerne skeptisch beäugen, was zum Teil als Kult verkauft wird oder als der nächste heiße Scheiß gehandelt wird. Je nach eigenem Standpunkt ist es amüsant, zum Haare raufen oder einfach nur geil, was es heutzutage (wieder) zu hören und sehen gibt. Meine erste Reaktion zu SAVAGE MASTER war ein „Das ist doch nicht euer Ernst…“, da man das auch in den 80er nicht sonderlich ernst genommen hätte. Mittlerweile hat der okkulte Kapuzenverein um die herumschimpfende Frontdame mit „With Whips And Chains“ das zweite Album am Start. Zu hören gibt es nach wie vor eine Mischung aus europäisch klingendem 80er Metal, irgendwo zwischen rifflastiger NWOBHM und diversen anderen früh 80er Kandidaten. Die Produktion ist sehr analog gehalten und klingt sehr nach Proberaumflair. Das funktioniert im SAVAGE MASTER Kontext bestens, bei den Drums darf man aber ruhig mit ein paar Effekten nachhelfen, ohne dass man seine Old-School credibility verliert. Wie schon eingangs erwähnt, stand ich dem Phänomen SAVAGE MASTER eher skeptisch gegenüber, die Songs auf „With Whips And Chains“ sind aber schon ziemlich geil und laden nicht erst nach dem 3 Bier zum Feiern ein. Größtenteils bekanntes wird erschreckend souverän zu coolen Songs zusammengebaut, deren Refrains man sofort mitgröhlen kann. Ganz vorne dabei der Titeltrack, „Vengeance Is Steel“ und der schnelle Rausschmeißer „Ready To Sin“. Klischees können so schön sein…

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/savagemaster666/


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