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HellPatrol_ChromeLeather.jpgHell Patröl – Leather And Chrome

(Eigenproduktion)

 

Auf dem zweiten Tonträger von HELL PATRÖL gibt es wieder eine Vollbedienung in Sachen Speed Metal! Die Jungs scheinen mit dem Bleifuß zur Welt gekommen sein, denn große Pausen werden dem geneigten Headbanger nicht gegönnt. HELL PATRÖL interpretieren Speed Metal im klassischen 80er-Style mit viel Doublebass, schlenkern auch mal in Richtung NWOBHM („Don’t Panic“), etwas Rockiger („The Gunslinger“) und berühren in „Tear Down The Wall“ auch thrashige Gefilde. Im Gegensatz zur 2015er EP haben die Jungs glücklicherweise einige Breaks und Tempowechsel eingebaut, was dem Wiedererkennungswert der einzelnen Songs zugutekommt. Die Produktion hat die Band selber eingetütet und recht basisch gehalten. Die Drums bollern ganz ordentlich, stellen Drummer Flobo in ein echt gutes Licht. Hier wurde nichts nachgebessert. Der Herr hat einen ordentlichen Donnerfuß, spielt verdammt tight und hat auch einen guten Groove, wenn das Tempo mal gedrosselt wird. Dafür sind mir die Gitarren (wieder mal) etwas zu trocken, aber das scheint am Zeitgeist zu liegen und ich muss mich wohl daran gewöhnen. Sänger Domaniac klingt zum Teil wie eine etwas melodischere Mischung aus Cronos und Tony Dolan (Venom Inc.), was noch nicht ganz so gut zum Sound passt. Richtig gelungen ist das Layout von „Leather And Chrome“ und erinnert etwas an Blade Runner. Eine recht runde Sache würde ich sagen. Das Album gibt es über den gut bestückten Shop der Band auf der Homepage.

 

(Schnuller)

 

www.hellpatroel.de

 


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