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Destruction – Born to PerishDestruction – Born to Perish

(Nuclear Blast)

 

Destruction höre ich seit ihrer Debut EP “Sentence of Death” 1984. Entsprechend haben die alten Songs wie “Curse the Gods”, “Mad Butcher” oder “Total Desaster” einen Stellenwert für mich der nie wieder erreicht wurde, aber das ist bei vielen Bands so denen man seit über 30 Jahren folgt. Heißt ja auch nicht das spätere Destruction Scheiben Kacke sind, ganz im Gegenteil – da kam immer Qualität! Die ganz neue CD heißt „Born to Perish“ und die Deutschen sind darauf seit Ewigkeiten mal wieder zu viert! Haben sich den jungen Damir Eskic gekrallt und somit hört man wieder zwei Gitarren – Ur Klampfer Mike wird froh drüber sein die harte Arbeit nun zu teilen. Doch Damir ist nicht der einzige Neuzugang – Schlagzeuger Randy Black (ex Primal Fear/Annihilator) ist auch ganz frisch in der Band, er ersetzt seinen Vorgänger Wawrzyniec „Vaaver“ Dramowicz, der aus familiären Gründen ausstieg. Ok – die Thrasher nun also wie auch Sodom wieder zu viert und das neue Werk beinhaltet 10 Songs die deutlich untermauern das die Zeichen auf Sturm stehen. Schmier & Co. machen keine Gefangenen und holen dich knallhart ab mit dem Titeltrack (mein Fave des Albums!), „Tyrants of the Netherworld“ oder „Ratcatcher“. Da geht die Thrash Post ab, fette Riffs, Kreischgesang von Schmier und ordentlich Druck. Es gibt auch verspieltere Stücke wie „Butchered for Life“ oder „Filthy Wealth“, die sorgen für Abwechslung, trumpfen bei mir aber nicht ganz so stark. Ich finde die neue Scheibe ist einfach etwas größer, besser, einprägsamer als die letzten 2-3 Werke. Richtig cool und für mich wesentlich essentieller, interessanter als die ganzen Jungspund – Veröffentlichungen von Suicidal Angels, Warbringer, etc.!

 

(Arno)

 

https://www.destruction.de/

 

 

 


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