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Dyscordia – Delete/Rewrite
(RoadMark)

 

Die Belgische Band besteht aus 6 Mitgliedern und haut fett produzierten progressiven Power Metal raus. Was direkt auffällt, ist der Wechselgesang, welcher zwischen Growl (leider sehr gewollt und gedrückt) und normalem Gesang hin und her pendelt. Und dieser Gesang ist es auch, an dem sich wohl die Geister scheiden werden, denn der ist eben Geschmacksache und die Stimmlage gewöhnungsbedürftig. Ansonsten aber wird instrumental aufgefahren was da Zeug hält. Satte Riffs die sich in verschachtelten Songs wiederfinden (hier mal „The Cards Have Turned“ anchecken). Am ehesten könnte man Vergleiche zu den zugänglicheren Stücken von Nevermore ziehen. Das ist wirklich top gemacht und bietet über die gesamte Länge von  9 Songs Abwechslung, aber teilweise auch Eingängigkeit wie z.B. in „Castle High“. „The Curse Of Mediocracy“ erinnert wiederrum eher an das Erstwerk von Helloween, geht richtig gut ab. Der letzte Song „Silent Tears“ entpuppt sich als richtig geile Hymne, bevor ein seltsamer Bonus Track die CD beendet.
Richtig gute Power-Prog-Scheibe und ob einem der Gesang zusagt, sollte jeder selbst entscheiden, musiklisch gibt’s nix zu meckern.

 

(Röbin)

 

https://www.dyscordia.com/


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