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hackneyed_carnivalHackneyed - Carnival Cadavre

(Lifeforce Records)

 

 

Da dies die erste Scheibe ist, die ich von Hackneyed höre, kann ich nichts zu den zwei Vorgängeralben sagen. Mit „Carnival Cadavre“ haben die jungen deutschen Todesbleier einen Namen gewählt, der auf einen leicht morbiden Geschmack schließen lässt. Den bewahrheiten sie mit dieser Scheibe auch. Das Thema zieht sich schön, wie ein roter Faden durchs Album. Das gibt schon mal einen Pluspunkt. Musikalisch ist das Album auch grundsolider Deathmetal. Der Sound ist sehr druckvoll und bringt immer wieder die Nackenmuskulatur zum schwingen. Meistens bewegt sich das Quintett eher im Midtempo Bereich, aber in manchen Songs wird auch feinstes geknüppel präsentiert (z.B.: Coulrophobia). Interessant ist vor allem der Gesang. Grunzer Philipp growlt nämlich nicht nur, sondern wechselt auf beeindruckende Weise immer wieder zu Screams nahe Ultraschallbereich, wie man ihn eher von Cradle of Filth kennt.

Trotz einer durchaus gelungenen Scheibe hebt sie sich meiner Meinung nach nicht sehr vom Deathmetal-Durchschnitt ab. Sie kriegt daher von mir 7 von 10 Punkten.

 

Fazit: ein netter Zeitvertreib für Zwischendurch, aber kein unbedingtes muss.

 

Anspieltipps: „Bugging For Mercy“, „Circus Coccus Spirilly“, „Cure The Obscure“

 

(Larc)

 

http://www.hackneyed.de/

 

 


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