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TriStateCorner_Stereotype.jpgTri State Corner - Stereotype

Drakkar Entertainment / Soul food

 

Vor einigen Jahren kam mir das dritte Album „Home“ der griechisch/polnisch/deutschen Kollaboration als gelungene Abwechslung im Review Alltag sehr gelegen. Mittlerweile hat das Quartett mit „Stereotype“ das fünfte Album fertig. Eigentlich ist alles beim alten geblieben. Moderner Rock/Metal wird mit etwas Pop und viel Bouzouki angereichert und on Top mit einer Portion südeuropäischer Melancholie garniert. Somit schwankt das Songmaterial zwischen Pop, etwas Folk und durchaus auch mal harten Gitarren. Glücklicherweise pflegen TRI STATE CORNER keine alternative Langeweile, sondern rocken meistens ordentlich nach vorne. Das hat mir schon auf „Home“ sehr gut gefallen und das tut es auf „Stereotype“ sogar noch etwas mehr. Der Titelsong als Opener ist knappe 3 Minuten kurz und springt mit einem extrem eingängigen Refrain direkt ins Ohr. Wer hier nicht aufpasst, hat den Rest des Tages gleich einen andauernden Ohrwurm. So poppig-direkt wird es im Verlauf des Albums allerdings nicht mehr, vielleicht mit Ausnahme von „Run Away“ dem ich eine leichte Nickelback-Kante attestieren würde. „No Emapthy“ und „Green Eyed Monster“ sind auf der „A-Seite“ des Albums eher kleine Hänger. Zur Hochform laufen TRI STATE CORNER für mich erst in der zweiten Hälfte des Albums auf. Das fantastische „Morbid Fascination“ ist mein Highlight des Albums. Hier ergänzen sich Melodien und Text zu einem tollen, emotionalen Song. Ähnlich emotional geht es auch gleich mit „Deadly Sin“ weiter. Mit „Hypocrisia“, „Wall Of Lies“ und „Schemer“ gibt es auf der „B-Seite“ noch drei weitere große Hits zu finden, in denen das allgegenwärtige griechische Flair mit starken Rocksongs perfekt zu etwas eigenem kombiniert wird.

 

(Schnuller)

 

https://www.tristatecorner.com/

 


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