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Holy_Moses_Redefined.jpgHoly Moses - Redefined Mayhem

Steamhammer/SPV

 

Sechs Jahre hat es gedauert, bis HOLY MOSES den "Agony Of Death" Nachfolger fertig bekommen haben. Die erneuten Besetzungswechsel haben die Band um Frontfrau Sabina doch einige Zeit gekostet. Dafür hat es das aktuelle Line Up in sich, denn technisch versierter waren HOLY MOSES mit Sicherheit noch nie. Auf "Redefined Mayhem" orientiert sich die Band am Banklassiker"Finished With The Dogs" in Sachen Aggro-Level und an "The New Machine Of Lichtenstein", was in einigen verspielten Rhythmen zu hören ist. Gerade diese kleinen Schlenker machen das Album spielerisch interessant. Gerd Lücking (Drums) ist einem Uli Kusch locker ebenbürtig und neu Gitarrist Peter Geltat haut nicht nur tierische Riffs raus, sondern brilliert auch mit erstklassigen Leads. Zusammengehalten wird alles von Sabinas unverwechselbarer Röhre. Allerdings braucht das Album schon den einen oder anderen Durchlauf, da hier echt viel geboten wird. Neben klassischem Gebolze (Hellhound, Liars, Redemption Of The Shattered), wird auch groovige Kost serviert (Undead Dogs, Delusion) oder wie schon erwähnt, lässt man auch etwas sperrige Sachen vom Stapel (Sacred Sorrows, Fading Realities). Stillstand und festhalten an altbewährten Sachen, gibt es auf "Redefined Mayhem", wie der Titel schon andeutet, wenig. Eher haben sich HOLY MOSES wieder ein Stück weit neu definiert. Als Anspieltipps würde ich mal "Hellhound", "Liars", "Undead Dogs" aber vor allem "Delusion", nennen.

 

(Schnuller)

 

http://www.holymoses.net/


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