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FlyingSkull_Obscurita.jpgFlying Skull – Obscurita

(Eigenproduktion)

 

Die Ursprünge von FLYING SKULL aus Köln gehen bis ins Jahr 1980 zurück, wo man noch unter dem Namen Skull firmierte. Richtig ins Rollen kam die Sache erst nach der Umbenennung in FLYING SKULL, als man nach zwei Demos, einem Samplerbeitrag, auch zwei Alben (`90 und `93) in Eigenregie veröffentlichte. Danach war Schicht im Schacht, bis es 2014 zur Reunion kam. Mit Gitarrist Roland Saager ist seitdem allerdings nur noch ein Gründungsmitglied dabei. Nach einem Demo und einer Single, wurde nun mit „Obscurita“ das dritte Album eingetütet. FLYING SKULL bleiben ihrem Stil, der wie das Gründungsjahr vermuten lässt, tief in den 80ern steckt, durchgehend treu. Klassischer Heavy Metal, oft im höheren Tempobereich, aber auch mit einigen balladesken Passagen veredelt. Mit „Lonesome Child”, “Race To Hell” und “Red Death” wurden auch drei Songs aus den Anfangstagen neu aufgenommen. Im Großen und Ganzen klingt „Obscurita“ etwas nach Proberaum, aber ganz ordentlich. Ein Manko sind allerdings, wie so oft, die Vocals. Der neue Sänger Björn Geske kommt doch öfter an seine Grenzen oder liegt etwas neben dem Ton. Auch in Sachen Produktion kann „Obscurita“ nicht mit den Alben aus den 90ern mithalten. Die frühen Sachen sind zum Großteil bei YouTube zu finden und man kann leicht feststellen, dass die älteren Sachen durchaus eine ganze Ecke souveräner klangen. Die Mukke wird zwar mit viel Herzblut dargeboten („We Are Metal“!), da ist aber noch deutlich Luft nach oben.

 

(Schnuller)

 

http://www.flyingskull-metal.de/

 

 

 


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