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epicediumEpicedium - Anthropogenic
(Rising Nemesis Records )

Fett auf die Mütze gibt es wieder von den Frankfurtern EPICEDIUM, denn die haben mit ‚Anthropogenic’ gerade ihr fünftes Album raus gefeuert. Knapp fünfundvierzig Minuten metzeln sich EPICEDIUM durch’s Geräusch, und kombinieren dabei die Bandtypischen Gitarrensalven und Blastattacken nicht nur mit groovigen, oder straighten, thrashigen Passagen, sondern auch mit jeder Menge melodischer Gitarrenläufen, die sich ziemlich schnell ins Ohr fressen. Überhaupt ist der Ohrwurmcharakter bei all dem Gebolze, und technischen Frickeleien auf ‚Anthropogenic’ recht hoch, denn zwischendurch bleibt auch immer mal Luft, um es auch mal etwas lockerer und Old School laufen zu lassen. Trotz gelegentlicher musikalischer Verspieltheit ist ‚Anthropogenic’ aber ein Brett wie man es von EPICEDIUM erwartet. Ich bin eigentlich nicht so ein großer Freund von Knüppel Death, aber EPICEDIUM begeistern mich immer wieder. Die Band hat’s schon drauf, und muss sich hinter Szenegrößen wie CANNIBAL CORPSE, SUFFOCATION oder CRYPTOPSY absolut nicht verstecken. Textlich beschäftigt man sich auf ‚Anthropogenic’ mit den Thema Serienkiller, und hat sich für die Songs ein paar ziemlich abgedrehte Vögel raus gesucht, gegen die sogar Hannibal Lector wie ein Pfadfinder wirkt. Mord, Tod, Deibel und Kannibalismus eben. EPICEDIUM haben ja schon vier gute Alben hinter sich, aber ‚Anthropogenic’ empfinde ich als das bisher ausgeklügelste. Eine optimal Mischung aus Groove, Technik, Melodik und gib ihm. Kann man jedem Fan von brutalem Death Metal nur ans Herz legen...

 

(Thomas)

http://www.epicedium.net


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