Brewed & Canned – Execute The Innocent
(Blacksmith Records)
Hinter dem obszönen Splatter-Cover verbirgt sich wider erwarten kein Gore- oder Porngrind, sondern relativ konventioneller Death Metal. Okay – eine Vorliebe für blutige und unsittliche Texte sollte man für „Execute The Innocent“ schon mitbringen – aber das sollte bei den meisten Todesblei-Freunden ja kein großes Problem sein.
Brewed & Canned jedoch auf Pornos, Blut und Gewalt zu reduzieren würde dem Wiener Quartett unrecht tun. Die Jungs haben auf ihrem Debüt nämlich mehr drauf als nur Klischees zu bedienen. Die zehn Songs ballern amtlich (auch wenn ich persönlich den künstlichen Trigger-Drumsound nicht unbedingt bräuchte) und sollten Freunden von schmierig rotem Death Metal der Marke Cannibal Corpse, Vomitory und Dying Fetus ziemlich gut runterlaufen. Taugt!
(Michael)