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Horizons_edge-let-the-show-go-on.jpgHorizons Edge – Let The Show Go On

Fastball Music

 

“Let The Show Go On” ist zwar schon das dritte Album dieses australischen Quintetts, aber das erste, das über einen ordentlichen Vertrieb und nicht in Eigenregie veröffentlicht wird. Die vier Jungs um die, scheinbar gar nicht so kleine, Frontdame Kat Sproule, haben sich dem eher europäisch klingenden Power Metal verschrieben. Trotz recht massiver Keyboardeinsätze ist man aber ohne festen Keyboarder, dafür mit zwei Gitarren unterwegs. Die Keyboards tönen hier eher modern, als das versucht wird klassischen Bombast aus der Konserve zu zaubern. Auch wenn die Gitarren gar nicht so zaghaft sind, fabrizieren HORIZONS EDGE eher Business as usual. Doublebass, viel Melodie, gelungene Leads und Gitarren-Keyboard Duelle und mit „In Your Eyes“ hat man eine sehr gelungene Ballade im Gepäck. Gegen Ende der knapp 60 Minuten finden auch ein paar proggige Elemente Platz im Sound. HORIZINS EDGE setzen gekonnt eher auf Abwechslung, als auf Dauerfeuer. Frontfrau Kat hat eine recht gute Stimme und in den tieferen Passagen musste ich erst mal überlegen, ob hier nicht gerade ein männliche Kollege unterstützt. Von klassischem Elfengesäusel ist Kat also ein gutes Stück weg. Lediglich im Titeltrack gibt es Unterstützung von Ralf Scheepers (Primal Fear), der auch für die Produktion der Vocals verantwortlich war. Leider klingen die Vocals, als ob man durchgehend alle Ecken und Kanten am Computer begradigt hat, was mich partiell etwas nervt. Der Bonnie Tyler Klassiker „We Need A Hero“ ist allerdings etwas zahm ausgefallen und hätte gerne etwas knackiger sein können. Solides Album, mit einigen Peaks nach oben.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/horizonsedgeofficial

 


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