Midnight – Let there be Witchery

(Metal Blade)

Die neueste Scheibe von Midnight bietet wieder genau das was die Fans vom Bandkopf Athenar aus Ohio erwarten: kompromissloser Metal/Punk mit 80er Speed/Thrash/Black Anleihen. Venom lassen grüßen. Aber auch early Sodom/Motörhead/Exciter, etc.! Ist mittlerweile schon das 5. Album von Midnight und Songs wie „Let there be Sodomy“ oder „Sinful Secrecy“ klingen herrlich rumpelig rau und sind mit voller Inbrunst und Faible für Schweinereien vorgetragen, haha. Kapuzenträger und quasi Alleinherrscher Athenar krächzt sich einen ab und liefert dazu sogar teilweise richtig schöne Melodien und einprägsame Choruse. Viel Old School Vibe, viel „Leck mich“ Attitüde. Riesengroße Unterschiede zu den Vorgänger Platten vermag ich jetzt nicht auszumachen, aber das ist ja völlig ok so. Lieber gewohnt auf hohem Niveau abliefern als einen Stinker mit zu vielen Experimenten veröffentlichen. Zieht euch doch mal das Video zu „Szex Witchery“ (kein Tippfehler!) hier rein: https://www.youtube.com/watch?v=qrcwi4TP6zQ

(Arno)

https://www.facebook.com/midnightviolators