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SkullFist_PaidInFull.jpgSkull Fist – Paid In Full

Atomic Fire Records

 

Das letzte Album „Way Of The Road” kam bei Fans und Presse nicht so gut weg. Es war weniger spritzig als die vorherigen Alben und viele bemängelten die fehlende Energie. Ich fand die Songs und den teilweise etwas nachdenklicheren Unterton des Albums allerdings gelungen und das Album läuft immer noch oft. Bandchef Jackie Slaughter hatte einige gesundheitliche Rückschläge einzustecken und das bleibt irgendwann in den Knochen hängen. Zudem geht der Mann mittlerweile auch auf die 40 zu. Im neuen Album hat er passenderweise das erste Mal seinen Künstlernamen abgelegt und wird mit seinem bürgerlichen Namen Zach Schottler geführt. Der erste Track „Paid In Full“ schlägt noch eine Brücke zum Vorgänger und beginnt eher verhalten. Danach werden allerdings die „alten“ SKULL FIST vermehrt von der Leine gelassen. Es wird zwar nicht mehr ohne Rücksicht auf Verluste geshredded, aber wesentlich öfter nach vorne gespielt. Unter dem Strich klingt „Paid In Full“ wesentlich erwachsener als „Head Öf The Pack“ oder „Chasing The Dream“, was es definitiv auch darf. Einige Songtitel sprechen eine ganz klare Sprache, dass man die frühen Tage nicht verpönt. „Long Live The Fist“ und „Warrior Of The North” sind mehr als nur ein Versönungsangebot an die alten Fans, sondern einfach starke Songs. Mit „Heavier Than Metal“ und „Blackout“ hat man den letzten beiden Tracks der ersten EP von 2010 nun auch noch eine Neuaufnahme spendiert. Well Done!

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/skullfisted

 


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