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Bang Your Head!!! 2014

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Auch 2014, war das BANG YOUR HEAD!!! wieder eine Bastion der eher klassischen Hard Rock und Metal Spielarten. Während auf anderen Festivals, mehr oder weniger, jedem Trend hinterhergerannt wird, kann man sich darauf verlassen, in Balingen größtenteils „klassische“ Kost serviert zu bekommen. Lediglich EKTOMORPH stellten den größten Ausreißer dar. Mit OBITUARY, EVOCATION, PUNGENT STENCH und GRAVE, stand gleich viermal Death Metal auf dem Programm, während sich die Glam-Fraktion außer KISSIN DYNAMITE, eher mit den Altmeistern SEBASTIAN BACH, STRYPER und VAIN zufrieden geben musste. Da wäre für nächstes Jahr vielleicht noch etwas Luft nach oben. Die Wettervorhersagen sahen für das BYH!!! Wochenende ziemlich übel aus. Eine Regenwahrscheinlichkeit von 70-80% incl. Sturmwarnungen, verhießen nichts Gutes. So schlimm kam es dann doch nicht. Freitags regierte fast durchgehend Sonnenschein und angenehme ca.25°C. Samstag war mit einigen Regenschauern noch erträglich, wenn man von dem 3-Minütigen Platzregen bei MAD MAX absah. Also auch von dieser Seite aus, war wieder mal alles im grünen Bereich. Die einzigen Kritikpunkte meinerseits, sind die Anfangszeiten und die Überschneidungen der Spielzeiten. Freitags standen TRAITOR, die für WARRANT eingesprungen waren, um 9:30 h auf der Bühne, während MORE dann doch „erst“ um 10 h an der Reihe waren. Ob auf dem Billing zwei Bands mehr oder weniger stehen, fällt kaum ins Gewicht und 11 h bzw. 10:30 h ist immer noch recht zeitig und genug für einen 12 Stunden Festival Tag. Die Überschneidungen zum Hallenprogramm könnten noch etwas optimiert werden, da z.B. GRAVE und ATLANTEAN KODEX parallel zu den (Co-) Headlinern auf die Bühne mussten. (Schnuller)

 

FREITAG:

 

WARLORDBYH2014_Warlord.jpg

 

Zu früher Stunde mussten WARLORD auf die Bühne. Mittlerweile mit ARRAYAN PATH Sänger Nicholas Leptos am Mikro. Selbiger machte seine Sache dann auch richtig gut. Der Mann schaffte es richtig Emotionen in seine Gesangsperformance zu legen. Zu den melancholischen Kompositionen passte der leichte Anflug von Trauer und Verzweiflung in seiner Stimme perfekt. Die Hauptakteure von WARLORD sind und bleiben aber Drummer Mark Zonder (Ex-FATES WARNING) und Gitarrist William J. Tsamis. Sie sind die Chefs und antreibende Akteure und leider auch die einzigen in der jetzigen Besetzung, die zumindest einen Hauch von Charisma versprühen. Auch wenn es an Leptos' Gesang wenig zu mäkeln gab, so wirkte seine restliche Performance doch eher blass. Die restlichen Kandidaten auf der Bühne waren sogar noch unauffälliger. An der Setlist gab es hingegen wenig zu kritisieren. Natürlich fehlte der eine oder andere Klassiker, aber das sei bei der kurzen Spielzeit durchaus verziehen und so durfte sich der geneigte Fan an melodischen US Metal Pretiosen vom Schlage `Child Of The Damned`, `Alien`, `Lucifer's Hammer` oder `Deliver Us` erfreuen. Aber auch die "Cans-Phase" wurde mit `Winds Of Thor` gewürdigt. Und auch das neue Album wurde mit

 u. a. `Kill Zone` bedacht. Zusammenfassend sei gesagt, dass WARLORD das Ohr auch zu so früher Stunde sehr erfreuten, dass Auge hingegen durfte ruhig noch etwas relaxen und so verpasste man wenig, wenn man sich nur langsam an die vorherrschende Helligkeit gewöhnen konnte.

(Fabian)

 

 

BYH2014_Vain.jpgVAIN

 

Freitag, Mittag... und ich warte bei sonnigem Wetter auf eine der unterbewertetsten Glam- & Poser-Bands der 80er: VAIN!! Leider (oder heutzutage besser gesagt >> natürlich) nicht mehr in Orig.-Besetzung, aber mit Davy Vain den Boss, Frontmann und Namensgeber der Truppe am Start. Los geht es mit `Secrets`, dem Opener des Debut-Albums "No Respect", auf dem auch das Hauptaugenmerk des Gigs liegt. Danach folgt mit `Greener`, vom 2011er Album, "Enough Rope" ein Song, den wohl die meisten der anwesenden Haarspray-Kunden nicht kennen. Warum gleich an 2. Stelle einen Dämpfer einbauen? Keine gute Wahl. Ebenso sind die etwas zu langen Pausen zwischen den Songs der Stimmung nicht gerade zuträglich, obwohl die Band bei bester Spiellaune ist und gut nach vorne losrockt. Die Lead-Axt wird übrigens von Cat Casino bedient, der schon bei Deathstars und Gemini Five am Start ist bzw. war. Weiter geht es mit `No Respect` vom gleichnamigen Debut, gefolgt von `Love Drug` und `Triple X`. Dank der bereits angesprochenen Pausen (u.a. verkündet Davy, dass er das 1. Death Angel Album produziert hat und somit mehr "Metal" sei, als die meisten vermuten würden), steht auch schon der letzte Song auf der Agenda, nämlich `Beat the Bullet`, die allererste Singleauskopplung vom Debüt-Album. Man hätte zwar noch 5 Min. Spielzeit, geht aber schon von der Bühne und ich wundere mich, warum nicht noch `Who`s watching you` gespielt wurde? Egal, alles in allem ein solider Auftritt, bei dem aber noch Luft nach oben ist.

(Folkert)

 

 

KISSIN‘ DYNAMITEBYH2014_KissinD.jpg

 

Die Jungs um Frontmann Hannes haben auf dem BYH ein Heimspiel, aber nicht nur deshalb war der Zuspruch vor der Bühne ganz ordentlich. Songs wie 'Love Me Hate Me', 'Addicted To Metal' oder 'Money, Sex And Power', machen richtig Spaß und die Jungs machen auf der Bühne richtig was her. Zum Beispiel eine Scorpions Pyramide am Ende von 'Operation Supernova' ist eine coole Aktion. Was allerdings die unseriöse Undercut-Frisur von Gitarrist Jim Müller soll, weiß er wohl nur selber. Vom im August erscheinenden neuen Album "Megalomania", wurde der Dong 'D.N.A.' vorgestellt, der gut reinlief und keinen Verschleiß erkennen lässt. Als einzige junge Glam-Vertreter auf dem diesjährigen BYH, hinterließen KISSIN‘ DYNAMITE wiederum einen starken Eindruck. (Schnuller)

 

 

RIOT V

 

Nach dem großartigen Gig auf dem Metal Assault, nun auch auf der großen Bühne des Bang Your Head!!! zu sehen. RIOT V haben mit Todd Michael Hall einen bärenstarken Frontmann, dem man lediglich eine etwas unmetallische Performance vorwerfen kann. Stimmlich ist er über jeden Zweifel erhaben und trifft jeden Ton, was bei den RIOT Songs nicht immer leicht ist. Auch auf dem BYH lag der Schwerpunkt klar auf den Songs von "Thundersteeel". Zum Einstieg gab es 'Narita' gefolgt von dem Thundersteel- Doppel 'Fight Or Fall/Johnny's Back'. Leider fand ich, wie bei den meisten Bands an diesem Wochenende, die Vocals etwas zu leise. Der schon auf dem Metal Assault vorgestellte neue Song 'Metal Warriors', fügt sich bestens in die Klassiker ein. Die Highlights waren ganz klar 'Swords And Tequila' und das zum Schluß frenetisch gefeierte 'Thundersteel'. Wie zu erwarten, eine ganz starke Vorstellung.(Schnuller)

 

 

EXODUSBYH2014_Exodus.jpg

 

Nach der nicht ganz feinen Trennung von Frontman Rob Dukes, steht bei EXODUS wieder Zetro am Mikro. Das wurde von den meisten Fans sehr wohlwollend aufgenommen, aber es gibt tatsächlich einige, die Rob Dukes lieber behalten hätten. Mein Fall war die Frontassel definitiv nicht. Von den letzten, etwas sperrigen Alben fanden so auch keine Songs ihren Weg in die Setlist. Nach dem Opener 'Bonded By Blood', wurden 'Scar Spangled Banner' und 'And Then There Were None' in die Menge gefeuert. Eine schöne Geste auch, das EXODUS die Kalifornische Sonne für den Freitag mitbrachten, behauptete zumindest Fronter Zetro. Der sich aber stilsicher mit Deutschland-Kappe auf der Bühne sehen lies und unserer Nationalmannschaft viel Glück wünschte. Den Sieg im Finale haben wir also auch EXODUS zu verdanken. Im Set ging es weiter mit 'A Lesson In Violence' und 'Black List'. Das Bassintro zu 'BrainDead' war allerdings kaum zu erkennen. Keine Ahnung, ob das an der PA lag, oder ob der Bassound wirklich so beschissen war. Als dritter Song, neueren Datums, schaffte es 'War is My Shepherd' in den Set. Die beiden Rausschmeißer hörten auf die Namen 'Toxic Waltz' und 'Strike Of The Beast'. Mit Steve Souza, der Figur mäßig immer mehr wie der später Paul Ballof aussieht, laufen mir EXODUS wesentlich besser rein. So bleibt zu hoffen, dass die Jungs auf dem nächsten Album wieder zu alter Stärke zurückfinden und sich nicht wieder in endlosen Rifforgien verzetteln.(Schnuller)

 

 

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MSG

 

Da Exodus und Sebastian Bach mein Must-See waren, musste ich Michael Schenker der Nahrungsaufnahme opfern, obwohl die aktuelle Besetzung mit den Ex-Scorpions Recken Francis Buchholz und Herman Rarebell wirklich interessant gewesen wäre. Mit `Doctor, Doctor` stieg die Band gleich mit einem Highlight in das Set ein. Der Scorpions Song `Lovedrive` (an dritter Stelle) war dann auch schon der letzte Song, den wir zu hören bekamen. Soweit blieb aber ein guter Eindruck zurück…(Schnuller)

 

 

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SEBASTIAN BACH

 

Zum dritten Song „The Threat“ des Ex-Skid Row Frontmannes waren wir wieder am Start. Auf SEBASTIAN BACH war ich ziemlich gespannt. Die letzten beiden Alben waren ganz OK, aber Mr. Bach schämt sich seiner Vergangenheit nicht und weiß ganz genau, was die Leute von ihm hören wollen. So bestand der Großteil des Gigs aus Skid Row Songs. Was Bach aber am Mikro fabrizierte, klang größtenteils echt übel. Die Vocals klangen ziemlich gepresst und die Schreie mehr wie ein Quieken. Zudem war der Gute scheinbar etwas übermotiviert und wollte allen zeigen, wie hoch er noch kommt. Das war auf Dauer etwas anstrengend und wurde von der stark spielenden Band immerhin etwas aufgefangen. Songs wie 'Piece Of me', 'Monkey Business' und selbstverständlich '18 and Live' sind erstklassige Songs, da kann man nicht viel falsch machen und die Stimmung im Publikum war definitiv gut. Die gute Platzierung im Billing, wurde der Performance  allerdings nicht gerecht. Da hätten Riot V und Exodus mehr Sinn gemacht. Nach etwas über der Hälfte des Sets, gaben meine Frau und ich auf. Hoffentlich hatte Bach wirklich nur einen schwachen Tag erwischt.(Schnuller)

 

 

 

AXEL RUDI PELL

 

Über den Auftritt von Axel Rudi Pell, wurde im Vorfeld recht viel diskutiert. Einen 3 Stunden Set haut man nicht mal so zwischendurch raus. Die starke Gästeliste und der Auftritt von Pells erster Band Steeler, sollten aus dem Gig allerdings etwas wirklich Besonderes machen. Den Anfang machten Steeler, die in der Besetzung des letzten Albums "Undercover Animal" antraten. Eröffnet wurde der Set von 'Call Her Princess' und 'Night After Night'. Sänger Peter Burtz war sehr gut bei Stimme und die Band bestens eingespielt. Herr Pell stand allerdings etwas unmotiviert auf seiner Seite rum. Nach weiteren zwei Songs (`Rockin‘ The City`/`Undercover Animal`) war diese (wohl einmalige) Reunion leider schon wieder vorbei, das hätte gerne etwas mehr sein dürfen. Weiter ging es mit diversen Ex-Pell Mitstreitern, in diesem Falle Jörg Michael an den Drums. Das Mirko dürften Rob Rock für einen (`Nasty Reputation`), und Jeff Scott Soto für zwei Songs in Beschlag nehmen, ehe die aktuelle Pell-Besetzung an der Reihe war.

In der beginnenden Dämmerung wurde gleich in Sachen Show und Licht ein ganzes Stück zugelegt. Funkenfontänen und Rauchsäulen ergaben zusammen mit der jetzt langsam wirksamen Lightshow ein starkes Bild. Sänger Johnny Gioeli war sichtlich motiviert und gab in Sachen Publikumskontakt mächtig Gas. Dem gegenüber sah die restliche Band, mit Ausnahme des dauergrinsenden Keyboarder Ferdy Doernberg, ziemlich blass aus.

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Da es aber mittlerweile etwas kühl wurde, zog es mich in Richtung Zimmer, um eine Jacke zu holen. Wieder zurück auf dem Gelände, waren ARP schon beim Zugabeteil. Das Drumsolo zu Beginn, sowie die ersten Songs, verpasste ich leider noch. Allerdings muss das Drumsolo mit zwei Drumkits sehr ausufernd gewesen sein und auch während der Covers wurde wohl zum Teil recht langatmig improvisiert. Der Platz vor der Bühne war aber noch recht ordentlich gefüllt, so dass von großer Langeweile wohl nicht die Rede sein kann. Nach `Since You Been Gone` zog es mich zu Piledriver zum ersten und einzigen Mal in die Halle.(Schnuller)

 

 

THE EXALTED PILEDRIVER (Halle)BYH2014_Piledriver.JPG

 

Ich war ziemlich überrascht, THE EXALTED PILEDRIVER auf dem BYH Billing zu finden. Wähnte ich die Kanadier doch nur für das KIT oder das HOA interessant. Zudem suchte die Band über unseren Drummer Neudi (zu dieser Zeit mit Manilla Road auf Süd-Amerika Tour) händeringend nach jemandem, der das Outro zu `Metal Inquisition` am Ende des Songs zum richtigen Moment abspielen konnte. Diese verantwortungsvolle Aufgabe hat in den letzten 30 Jahren, laut Aussage vom Piledriver (Gord Kircin) himself, scheinbar niemand hinbekommen. An mir lag es nun diesen Fluch zu brechen…

Kurz vor dem Gig der Jungs, begann es leicht zu regnen. Das trieb einige Leute aus Vorsicht in die Halle, die zu Beginn des Sets schon gut gefüllt war. Fronter Gord ist in seinem SM-Oufit mit der ledernen Stachelmütze ein Hingucker. Unter dem Ding muss er bei der schwülen Luft in der Halle geschwitzt haben, wie ein Schwein. Auch der Rest von THE EXALTED PILEDRIVER hatte sich in Schale geschmissen und präsentierte sich komplett blutverschmiert. Mit `Alien Rape` und dem starken `The Fire God`, legten die Jungs los und es kam auch gleich etwas Stimmung auf. Neben dem Image und den recht simplen Songs von (THE EXALTED) PILEDRIVER geht vielleicht etwas unter, das Grod Kirchin über eine recht coole Metal-Röhre verfügt. Zusammen mit dem ordentlichen Sound, bei dem nur die Drums etwas rumpelig rüberkamen, ergab das eine souveräne und unterhaltsame Vorstellung. Neben den beiden PILEDRIVER Alben wurde auch das unter dem jetzigen Namen veröffentlichte „Metal Manifesto“ mit drei Songs gewürdigt. Nach knapp einer Stunde, war es endlich so weit. `Metal Inquisition` wurde angestimmt und einige Leute schienen wirklich nur auf diesen Song gewartet zu haben. Da gingen einige Fäuste und Pommesgabeln in Richtung Hallendecke….ja, und das Guillotinen-Outro passte auf die Sekunde, so viel Eigenlob muss sein. Aber nicht nur deshalb, hat sich der Ausflug für die Kanadier gelohnt, die nach dem Gig sichtlich begeistert über die Reaktionen waren.(Schnuller)

 

 

SAMSTAG:

 

 

MORE 2012

 

Ist MORE 2012 des frühen Vogels Wurm? Nun, die Briten sind die Anheizer des zweiten vollen Festivaltages, aber wie schon auf dem HOA 2011, habe ich mich schön täuschen lassen. MORE 2012 sind aus EXMORE hervorgegangen, die sich nicht MORE nennen dürfen/wollen (?), weil kein Original-Mitglied mit an Bord ist. Okay, immerhin gehört Andy John Burton zum Line Up, der spätestens ab der zweiten Platte mit von der Partie war … Was wollte ich sagen? Ah ja, MORE 2012 hat musikalisch mit den beiden guten bis klasse Alben "Warhead" und "Blood And Thunder" aus den frühen Achtzigern nicht viel zu tun, obwohl man tatsächlich mit "Killer On The Prowl" vom Letzteren loslegt. Doch das meiste Material ist schon aufgrund des Gesangs sehr rock'n'rollig, wird aber immerhin dreckig vorgebracht. So ist die ganze Show nicht gerade ein Verlust für Langschläfer, eher ein netter Zeitvertreib für Frühaufsteher. Peinlich jedoch die ständigen Verweise auf die glorreiche Historie des Gastgitarristen Chris Tsangarides – einmal wäre ja okay, aber ich hab' irgendwann das Zählen aufgegeben, nachdem es Veranstalter Horst einmal und die Band selbst mindestens dreimal deutlich gemacht haben. Das nimmt die Band dann auch als Entschuldigung PRIESTs "Touch Of Evil" zu spielen, da Chris ja "Painkiller" produziert hat … Mit dem gut gerockten "Atomic Rock", B-Seite der "We Are The Band"-Single von 1981 gibt's für mich wenigstens noch ein versöhnliches Ende. (Marco)

 

 

HIRAX

 

Für Katon W.De Pena, dem unerschütterlichen Thrasher aus den Urzeiten der kalifornischen Thrash-Miliz, ist es heute der zweite Einsatz auf dem BYH (nächstes Jahr darf er sogar noch mal ran!), seine Mannschaft hat seit dem ersten Auftritt aber gut durch gewechselt. Eigentlich tut das nichts zur Sache, aber damals wie heute, wissen HIRAX gute Laune zu versprühen, schaffen es die müden Knochen vom vielleicht versumpften Vorabend wachzurütteln. Früher als Rumpelcombo oftmals verlacht, hat Katon es mit wechselnder Besatzung geschafft, in den letzten eineinhalb Dekaden ein paar feine und damit jedes Hohns entbehrende Thrash-Scheiben zu veröffentlichen. Groovig, tierisch riffend und Old School as fuck, auf Platte als auch live, und so fegt der schwarze Deifel Katon wie entfesselt über die Bühne, von unermüdlicher Spielfreude und Enthusiasmus beseelt. Das muss doch anstecken – bei mir und den vorderen (noch zugegeben etwas lichten) Reihen klappt das. Sicher ist die Musik der Band und Katons Gesang Geschmacksache, und sicherlich auch nicht der technisch perfekteste oder innovativste Thrash, aber so sympathisch bekloppt wie diese Musiker sind (Katons Mitstreiter stehen im in Posen und Rumgerenne kaum nach), ist das einfach totales Entertainment. HIRAX live? Immer wieder eine Freude. (Marco)

 

 

BYH2014_MadMax.JPGMAD MAX

 

Die Münsteraner MAD MAX gehören zu den Dienstältesten deutschen Hardrock Bands. Bandgründer Jürgen Breforth ist seit 1981 ist fast durchgehend am Start. Ab dem zweiten Album 1984 ist Michael Voss, der sich mittlerweile als Produzent und Songschreiber einen guten Namen gemacht hat, mit von der Partie. Zwar war die Band nie groß im Gespräch, aber die beiden Alben „Rollin‘ Thunder“ und „Stormchild“ haben immer noch einige Liebhaber und mir lief auch das recht Glam lastige „Night Of Passion“ (`87) super rein. Die letzten sechs (!) Alben waren eher im Hard Rock, mit gelegentlichen Metal-Schlenkern, zu verorten, aber ich war guter Dinge, heute vielleicht einige Songs aus der Frühphase zu hören. Das die BYH!!! Setlist allerdings nur aus Songs von `84-`87 bestand, war für mich ein Hammer. Die Band ist seit einiger Zeit wieder im „Night Of Passion“ Line-Up zusammen und stieg mit dem Album-Opener `Burning The Stage` und dem Titelsong gleich stark in das Set ein. Erste Überraschung war der schleppende Titelsong des `Rollin‘ Thunder` Albums, dem mit `Wait For The Night` gleich eine flotte Double Bass Nummer folgte. Mit `Lonely Is The Hunter` und `Never Say Never`, gab es zwei Songs vom „Stormchild“ Album. Das MAD MAX jetzt tatsächlich noch `Thoughts Of A Dying Man´ (auch von „Rollin‘ Thunder“) ausbuddelten, hätte ich definitiv nicht gedacht. Als Rausschmeißer diente das Sweet Cover `Fox On The Run`, das es seinerzeit auch als Maxi gab. Für die Stimmung natürlich eine feine Sache, gegen `Stormchild` oder `Loosing You` hätte ich aber auch nichts einzuwenden gehabt. Der MAD MAX Gig war für mich trotzdem eine faustdicke Überraschung. Auch spielerisch war alles in Butter und besonders Basser Roland Bergmann glänzte mit starken Backings. Dass Michael Voss ein starker Frontmann ist und auch bei ruhigeren Songs absolut Sattelfest ist, muss ich nicht weiter erwähnen. Einzig die englischen Ansagen kamen in Balingen etwas aufgesetzt rüber. Da der Gig für eine DVD mitgeschnitten wurde, sei dies hiermit verziehen.(Schnuller)

 

 

EKTOMORPH

 

Bei EKTOMORPH begnügte ich mich damit, mir die Jungs aus der Ferne anzuhören. Mit dem Urwaldgerumpel der Ungarn habe ich nicht viel am Hut. Den Sound fand ich, wie erwartet, sehr matschig und das Songmaterial der Jungs ist mir einfach zu stumpf. Immerhin konnte ich `I Know Them`, den einzigen Song den ich von EKTOMORPH kenne, in der Setlist ausmachen. Irgendeine schicke Thrash Band hätte sich im Line Up sicherlich besser gemacht.(Schnuller)

 

 

ROB ROCK

 

Rob Rock ist auch ein Hansdampf in vielen Gassen und nicht zum ersten Mal auf dem BYH zu Gast. Der Mann mit der großen Stimme, hatte ja schon gestern bei ARP einen Gastauftritt und darf heute mit eigener Band auf der Hauptbühne ran. Die Backing Band besteht hauptsächlich aus europäischen Musikern, das die Vermutung nahelegt, das in den USA nicht viel für Rob Rock läuft. Eine kleine Verwirrung meinerseits war die Vorstellung von Drummer Andreas Johansson, den ich mit dem bei Hammerfall angestellten Drumwizard Anders Johansson verwechselte. Ansonsten wurde auf der Bühne gute Stimmung und solides Handwerk geboten, Erfahrung hat der Mann ja. Das Songmaterial fand ich heute aber etwas unspektakulär und nicht allzu nachhaltig. Ähnlich geht es mir mit den letzten beiden DRIVER Alben auch. Solide, aber eben nicht nachhaltig genug. (Schnuller)

 

 

STRYPERBYH2014_Stryper.jpg

 

Anfang der 90er war es mir einmal vergönnt STRYPER ohne Fronter Michael Sweet zu sehen, bevor sich die Band seinerzeit auflöste. Mittlerweile sind STRYPER wieder komplett am Start und haben definitiv nichts verlernt. Was die Gelb-Schwarz gestreiften auf der Bühne zeigten, war echt stark. Der Schwerpunkt lag definitiv auf dem alten Material und der Stimme von Michael Sweet haben die Jahre scheinbar nichts anhaben können. Ganz im Gegenteil. Einen Tick rauer, mit einigen Kanten, klingt sie nicht mehr ganz so poliert, wie früher. Der Fronter hatte allerdings keine Probleme, die meistens recht hoch gesungenen Songs, darzubieten. Überhaupt war die ganze Band in Topform und auch optisch nur leicht gealtert. Der Showmittelpunkt liegt aber klar bei den Sweet-Brüdern. Neben Michael ist Bruder Robert an den Drums, immer noch mit strohblonder Mähne, ein Showman und Blickfang par excellence. An der Setlist gab es nichts zu bemängeln. Mit `Sing Along Song`, `Loud `n` Clear`, `Reach Out` und `Free` kann man nicht viel falsch machen. Sogar einen Typ im ATHEIST Shirt hinter uns bangte sich in Ekstase. Mit einem, leider etwas zu langsam gespielten, `Shout It Out Loud` von KISS war die Überraschung auf Seiten der Band. Mit `Marching Into Battle`, gab es nur einen Song vom aktuellen Album. `All For One` (von „Against The Law“), sowie die unvermeidlichen Klassiker `Soldiers Under Command` und `To Hell With The Devil`, beendeten das Set. Der Sound war allererste Sahne, somit für mich klar einer der Sieger des BYH 2014.(Schnuller)

 

 

BYH2014_Obituary.jpgObituary

 

Florida Death Metal im Regen? In Balingen geht alles, haha. Naja, es hat ja nicht die ganze Zeit gepisst, klärte sich etwas auf. Aber der schöne Bühnenausläufer war John Tardy & Co. wohl zu nass, sie haben ihn jedenfalls nicht genutzt was Kollege Hansy zu der Aussage nötigte "Über Gedärme und Blut singen aber Angst vor´m Regen haben - Pussies!". Haha, man muss aber auch dazu sagen das der trinkfreudige Schreiber mit dem Lederhut mit dem Sound der legendären Obituary eh nichts anfangen kann und sich in Balingen 2014 am Meisten für die Poser Stryper begeistern konnte, igitt! Anyway - back to Obi - die waren geil und haben richtig gedrückt! Schwere Riffs mit tödlichen Growls - es fehlte an nichts und Tränensack Gitarrist Trevor Perez haute die altbekannten Hits wie "Slowly We Rot" oder "I´m in Pain" raus. Der neue Track "Inked in Blood" machte schon mal Appetit auf das kommende Album. Obituary haben immer noch Bock und walzen einem schön platt - mit oder ohne Bühnenausläufer! Schön das auf dem bekannter Weise eher traditionell ausgerichteten  "Bang your Head" nach wie vor auch ein Plätzchen für Death Metal ist. (Arno)

 

 

UNISONIC

 

Gemäß dem wirklich abwechslungsreichen Line-Up dieses Samstags, folgten auf die Florida-Deather mit Unisonic erst mal etwas sanftere Klänge. Die Supergroup aus den ex-Kürbisköpfen Michael Kiske und Kai Hansen, sowie Mitgliedern von Pink Cream 69 und Krokus, ist ja noch recht frisch und hat erst ein Album im Backkatalog, weshalb das gleichnamige Debut die Setlist naturgemäß verhältnismäßig stark bestimmte. Unisonic legten rasant los mit dem Titeltrack des  Albums, gefolgt von „Sanctuary“, einem der gelungensten Songs des Albums, dem melancholischen „King For A Day“, das live besonders gut rüberkam, dem hymnischen „We Rise“, bei dem lauthals mitgesungen wurde, und dem wie ich finde etwas behäbigen „Star Rider“, das leider auch live nicht besser wurde. Dazu gab es aber auch zwei Ausblicke aufs in Kürze erscheinende neue Album: „Exceptional“ überzeugte mit astreinem Falsett-Gesang und einem zweistimmigen Riff in typischer Helloween-Manier, der Titeltrack „For The Kingdom“ wirkte hingegen beim ersten Hören etwas unspektakulär. Der Höhepunkt waren zweifellos die beiden gegen Ende des Sets gespielten Helloween-Nummern: Angesichts einer längeren Regenpause und etwas Sonnenschein zunehmend gutgelaunte Menge erwies sich bei „I Want Out“ und „March Of Time“ als textsicher und singfreudig und schmetterte auch die Leads in ordentlicher Lautstärke mit. Kiske ergänzte sein mit roter Kunstlederjacke wenig metalkonformes Erscheinungsbild durch launige Ansagen irgendwo zwischen Helge Schneider und Rüdiger Hofmann, was zunächst mal etwas befremdlich wirkte. Aber es ist ja eigentlich erfrischend, wie sich hier einer der ganz starken  Metalsänger gängigen Klischees verweigert und einfach gutgelaunt und ironisch sein Ding durchzieht, und gesangstechnisch war Kiske auch an diesem Nachmittag ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Insgesamt ein gelungener und souveräner Auftritt, wenngleich die Power, wie sie später Anthrax und die großen Twisted Sister verbreitet haben, hier noch nicht so richtig rüberkam.(Torsten)

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ANTHRAXBYH2014_Anthrax.jpg

Definitiv eine der Gewinner des diesjährigen "Bang your Head" Festivals: Anthrax aus New York City! Scott Ian und seine Mosherbande haben mit Top Stimmung und bester Spiellaune agiert, so gefällt das! Wenn man einen Frontmann wie Joey Belladonna hat, der quasi nicht stillstehen kann, dann reißt das sicher die Musiker mit. Die Hits kamen am Fließband, ich sag nur „Indians“, „I am the Law“, „Got the Time“, etc.! Auch das coole „Fight ´em til you can´t“ von der neuesten CD kann mittlerweile locker als Klassiker bezeichnet werden. Schöne Geste auch das bei einem Song Banner mit den Konterfeis von Dimebag Darrel (R.I.P.) & Ronnie James Dio (R.I.P.) aufgehängt wurden. Anthrax machten Laune, kamen bei der Crowd gut an und konnten erhobenen Hauptes die Bühne verlassen – Thrash with Class! Nach dieser Show dürfte nun endgültig klar sein das – bei allem Respekt für den begnadeten John Bush – es einfach Joey Beladonna sein muss der am Mikro bei dieser legendären „Big Four“ Band steht! Jetzt bitte bald ein neues Studioalbum! (Arno)

 

 

EUROPE

 

Wer EUROPE immer noch als schmalzige Mädchenband abtut, liegt mittlerweile etwas daneben. Härterekorde werden die Schweden nie brechen, aber die Dauerwellen sind weg und die Band ist in Würde gealtert. Joey Tempest sieht auch ohne die blonden Locken - zumindest aus der Ferne - nicht viel älter aus, während am Rest der Band die Jahre, und im Falle John Norum auch einige Schicksalsschläge, nicht ganz spurlos vorüber gegangen BYH2014_Europe.jpgsind. EUROPE klingen heutzutage mehr nach klassischem Hard Rock, als nach dem recht poppigen Material der 80er Erfolgsjahre. Immer hin wird das oft übersehene „Wings Of Tomorrow“ Album mit den Songs `Scream Of Anger` und `Wasted Time` berücksichtigt und zieht so mit „The Final Countdown“ gleich, das „nur“ mit `Rock The Night` und dem Number One Hit und Titeltrack als Abschluss in der Setlist auftaucht. Sehr cool ist auch das Bühnenbild. Keine Verstärkerwände oder großes Brimborium, nur die Band mit effektiv beleuchtetem Backdrop. Lediglich den Keyboards und dem Drumkit wurden kleine, recht weit vorne platzierte, Podeste spendiert. Das sieht auf den ersten Blick sehr unrockig und mehr nach Proberaum oder Wohnzimmer aus, gibt dem Gig aber irgendwie eine persönliche Note. Natürlich werden die Final Countdown Songs am meisten bejubelt, aber auch vom restlichen Programm lassen sich die Leute mitziehen. Denn auch Songs wie `Sign Of The Times` oder `Last Look at Eden` sind schöne Ohrwürmer. Auch das kurzweilige Drumsolo von Ian Haugland macht Spaß. Ein starker , mehr als nur souveräner, Auftritt.(Schnuller)

 

 

ATLANTEAN CODEX (Halle):

 

Das bayrische Quintett ATLANTEAN KODEX bläst ins imaginäre Horn und ruft Fans und Streiter in die Halle auf dem Balinger Messegelände. Dem Ruf wird gefolgt, denn es macht mehr Sinn epischem Metal zu frönen als dem Poserrock von EUROPE. Den Gedanken hatten auch genug andere Metalfans und so war die Halle doch beinah Halbvoll. Was konnte man von ATLANTEAN KODEX erwarten, die bisher mit „The Golden Bough“ ein gutes und mit „The White Godess“ ein Hammer Album – meiner Meinung nach eine der besten Scheiben des Jahres 2013 – abgeliefert haben? Es stellte sich die Frage ob die sehr langen, epischen und atmosphärischen Songs live genauso gut funktionieren wie auf Konserve oder ob sich live doch Ermüdungserscheinungen und stellenweise Langeweile auftun. Diese Befürchtung konnte ohne Wenn und Aber bereits nach den ersten paar Takten über Bord geworfen werden, denn die Fans bekommen etwas mehr als eine Stunde atmosphärischen, teils getragenen und sehr erhabenen und immer epischen Power/Doom Metal serviert. Wahnsinnig bodenständig, sympathisch und true kommt das Quintett auf der Bühne rüber und man merkt, dass die Jungs richtig Bock haben und hungrig sind. Selbst wenn sich ein kleiner Fehler einschleicht, wie beim Opener „Enthroned In Clouds And Fire“, lacht sich der sympathische Frontmann Markus Becker einen kleinen Ast und steht zu dem Bock ohne ihn kaschieren zu wollen. Im weiteren Verlauf werden unteranderem noch die sehr geilen „Sol Invictus“, „Heresiarch“ und „Twelve Stars And An Azure Gown“ vom zweiten Album sowie „A Prophet In The Forest“ und „The Atlantean Kodex“ vom Debütalbum zum Besten gegeben. ATLANTEAN KODEX haben richtig Bock gemacht und wurden an diesem Abend zwar das erste Mal aber sicherlich nicht das letzte Mal live von mir gesehen.     

(Zvonko)

 

 

TWISTED SISTERBYH2014_TS2.jpg

 

TWISTED SISTER, fester Bestandteil und in der Top Five meiner liebsten Bands und bis zu dem heutigen Tag leider noch nie Live gesehen. Shame on Me. Bisher hatte ich leider nur die Gelegenheit die Wucht und Energie der verdrehten Schwestern auf Live DVD´s oder CD´s aufzusaugen. Würden sie meiner Erwartungshaltung gerecht werden oder lediglich einen nur soliden Auftritt abliefern? Die Antwort lautet klipp und klar weder noch. Denn Dee Snider, Jay Jay French, Eddie „Fingers“ Ojeda, Mark „The Animal“ Mendoza und A.J. Pero haben meine Erwartungen – auch ohne Kostümierung - um Längen (!) übertroffen. Die einstigen Streithähne (vor allem Snider und Mendoza) haben sich zusammengerauft und allem Anschein nach ihre Probleme untereinander bereinigt. Schade und einziger Wehmutstropfen der nach diesem Abend weiterhin bestehen bleibt ist, dass sie sich nicht dazu überreden lassen auch mal ganz neues Material aufzunehmen und auf die Menschheit loszulassen. Offiziell sind Twisted Sister seit 2003 wieder vereint und beglücken ihre Fans weiterhin mit Auftritten und endlich war es in Balingen beim BANG YOUR HEAD 2014 auch bei mir soweit. Die New Yorker ballern mit unteranderem  „Stay Hungy“, „Shoot ´Em Down“, „Burn In Hell“, „You Can´t Stop Rock `N´ Roll“, „The Fire Still Burns“, „I Wanna Rock“ und natürlich „We´re Not Gonna Take It“ (zur Überraschung recht früh im Set) die ganze Palette an Hymnen und Hits in den Balinger Nachthimmel. Dee „fucking“ Snider ist der geborene Entertainer und ein absoluter Derwisch auf der Bühne. Auch die anderen Vier überzeugen auf ganzer Linie aber Dee Snider gibt mit seiner Ausstrahlung, seinen Ansagen und der unbändigen Power auch mit seinen 59 Jahren den großen Zampano in Perfektion. Mit der Coverversion von MOTÖRHEAD´s „Born To Raise Hell“ werden die besten Genesungswünsche an einen alten Freund und Protegé und niemanden geringeren als Lemmy Kilmister gerichtet. Im Zugabenblock wurden noch „Come Out And Play“, ein etwas zu frühes Geburtstagsständchen für Mark „The Animal Mendoza“ sowie das überragende „S.M.F.“ parallel zum BANG YOUR HEAD Abschlussfeuerwerk zum Besten gegeben. Als Fazit ist noch einmal fest zu halten, dass TWISTED „fucking“ SISTER auf ganzer Linie überzeugt haben, das Publikum ebenso grandios abgegangen ist wie die Band auf der Bühne und das eine meiner Top 5 Bands eines der Top 3 Konzerte meines Lebens zum besten gegeben hat. Hoffentlich war es nicht das Letzte mal. Absoluter Wahnsinn!        

(Zvonko)

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So ging auch das 2014 BANG YOUR HEAD!!! vorüber…aber 2015 steht als Jubiläumsjahr schon in den Startlöchern. Zum 20. Jubiläum soll das Festival über drei Tage, zuzüglich der Warm Up Show gehen. Es soll ein Best-Of Festival geben, bei dem die Highlights der vergangenen 20 Jahre geballt zu sehen sind. Zum jetzigen Zeitpunkt sind mit Y&T und MORGANA LEFAY schon Dauerbrenner bestätigt, die immer einen starken Eindruck hinterlassen können. Auch HIRAX und OMEN dürfen im nächsten Jahr gleich wieder dabei sein. Weiterhin sind mit WASP, PRIMORDIAL, EXCITER, TANK, TYGERS OF PAN TANG und PRETTY MAIDS schon starke Acts im Line Up, das man gespannt sein kann, was als Headliner aus dem Hut gezaubert wird.(Schnuller)

 

Bilder:

Verena Schröder (Freitag)

Alexandra Schäfer (Exodus)

Mario Lang (Samstag)

Holger "Schnuller" Ziegler (Mad Max/ Piledriver/Gelände)

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