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Powerwolf, Battle Beast, Serenity (Frankfurt 2016)

Powerwolf – Blessed And Possessed Tour 2016, Frankfurt/ Batschkapp (01.04.2016)

 

 

 

Serenity:

serenityDen Auftakt an diesem Abend in der Batschkapp machten Serenity. Die Österreicher machten von Anfang an gut Stimmung und Sänger Neuhauser (der eine erstaunliche Ähnlichkeit zu Oli P. aufweist, hahaha) schaffte es das Publikum gleich mitzunehmen. Erfreulicherweise war die Halle auch von Anfang an voll, was ja nicht bei jedem Konzert unbedingt der Fall ist. Somit herrschte die ganze Show über gute Stimmung und so soll es ja auch sein. Mein persönliches Highlight war der Song „Legacy Of Tudors“ bei dem die Band ihr gesangliches Können eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Ich kannte die Band im Vorfeld nicht und muss sagen die Jungs haben mich überzeugt. Auch spielerisch war die Performance einwandfrei. Der Gesang ist mir persönlich zwar etwas zu nett, bin da eher Fan von etwas räudigerem Gesang. Dem zum trotz war das Konzert aber einfach klasse und ich fand es schade, dass die Band nur 30 Minuten Spielzeit hatte.

 

Battle Beast:battle beast Nach einer leider recht langen „Umbauphase“ (30 Minuten; 15 hätten auch gereicht) kamen dann Battle Beast auf die Bühne. Die Optik der Bandmember hat mich gelinde gesagt verwundert.

Sängerin Louhimo war übertrieben geschminkt und gestyled, dafür sah der Rest der Truppe aus wie Hinterwäldler...naja das ist aber auch eigentlich Nebensache. Die Performance der Band hingegen war tadellos auch wenn der Sound etwas verwaschen klang. Ich bin ja noch nie so der Fan von Metal-Sängerinnen gewesen, aber ich muss gestehen Madame Louhimo hat das ordentlich gemacht. Vor allem hat sie das Publikum ordentlich angeheizt. Zwischen den Songs hat Bassist Eero Sipilä mit lustigen Sprüchen für gute Laune gesorgt.

 

Powerwolf:

powerwolfIch hatte Powerwolf ja schon Ende letzten Jahres in Geiselwind gesehen und die Show dort hat mich so überzeugt, dass ich mir die Band noch einmal anschauen musste!

Die erste Hälfte des Sets war dann auch identisch zum Auftritt im letzten Jahr. Ab der Hälfte wurden dann auch ein paar andere Songs gespielt, nämlich zwei meiner Favoriten „Let There Be Night“ und „Saturday Satan“. Die Performance war auch wieder tadellos, obwohl Gitarrist Matthew Greywolf krankheitsbedingt ersetzt werden musste. Der Ersatzgitarrist, der sich das Set wohl in nur zwei Wochen draufschaffen musste, lieferte einen super Auftritt ab. Das Publikum war wie auch in Geiselwind Feuer und Flamme für die Wölfe. Es ist immer ein berauschendes Erlebnis wenn die komplette Halle die Songs mitsingt. Gegen Ende bewog Sänger Attila Dorn das Publikum dazu sich hinzuknien. Anschließend wurden die Metal-Jünger von ihm gesegnet. Der ganzen Band schien der Auftritt Laune zu machen, wenn auch diesmal das Schlagzeugsolo leider ausfiel.

Es war auf jeden Fall wieder ein Klasse Konzert und ich werde mir die Jungs nach dem nächsten Album bestimmt wieder ansehen!

 

(Text/Pix: Larc)


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