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AlongCameTheDevil.jpgAlong came the Devil

(I-On New Media)

 

Nach Jahren kehrt Ashley zurück in ihren Heimatort, dem sie nicht zuletzt aufgrund ihrer traumatisierenden Kindheit den Rücken gekehrt hatte. Doch nun quartiert sie sich bei ihrer Tante ein, und als würden hierdurch nicht bereits genügend dunkle Erinnerungen geweckt, versucht Ashley auch noch, während einer Séance Kontakt mit dem Geist ihrer Mutter aufzunehmen. Doch statt der erhofften Familienzusammenführung scheint eine düstere Macht von der jungen Frau Besitz zu ergreifen.

 

Sind einem weder Trailer noch Inhaltsangabe vorm Filmgenuss bekannt, erwartet man nach den ersten Minuten nicht zwingend, dass sich Along came the Devil im späteren Verlauf noch eingehend der Exorzismus-Thematik annehmen wird. Nach einer äußerst stimmungsvollen Eröffnungssequenz, die in Form einer Rückblende ein ziemlich unangenehmes Bedrohungs-Szenario aufbaut, fühlt sich das Hier und Jetzt zunächst eher nach einem x-beliebigen C-Slasher an. Zwar schieben sich immer mal wieder kleine Scary Moments in den Fokus, doch die Dialoge müssen sich mitunter den Vorwurf gefallen lassen, erstrangig Zeit schinden zu wollen. Doch echte Genre-Fans kämpfen sich durch diese zäheren Passagen und werden mit einem zumindest visuell doch einigermaßen überraschendem Finale belohnt. Hier haut der Film dann aber auch wirklich alles raus und glänzt mit so ziemlich jedem Exorzisten-Klischee der Filmgeschichte. Was will man mehr? Zumal das Ganze auch noch recht passabel in Szene gesetzt ist. Along came the Devil wird sich nicht ins kollektive Gedächtnis einbrennen, startet und endet aber echt cool und wirkt trotz einiger Längen und wenig Innovation nie wie ein liebloser Abklatsch.

 

Die I-On-Blu-ray kommt in schmucker Aufmachung, mit wahlweise deutschem oder englischen 5.1-DTS und guter Bild-/Tonqualität daher.

 

(mosher)


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