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Mastersofmetalfrom_world.jpgMasters Of Metal – From Worlds Beyond

Metalville / Rough Trade

 

Die Agent Steel Reunion mit John Cyriis ging vor einigen Jahren leider recht schnell den Bach runter. Ob das ein Egotrip des etwas abgebeamten Sängers war oder ob auch die restliche Band Anteil daran hat, soll hier nicht Thema sein. John Cyriis ging seines Weges und der Rest der Band nannte sich kurzerhand in MASTERS OF METAL um. Nach einem kurzen Gastspiel von Rick Mythiasin (Ex-Steel Prophet) übernahm Gitarrist Bernie Versailles die Vocals und man nahm eine EP auf. 2014 fiel Versailles allerdings wegen eines Aneurysmas ins Koma, hatte jedoch Glück und ist mittlerweile wieder auf den Beinen. Die Arbeiten am ersten MASTERS OF METAL Longplayer wurden beendet und sogar mit seiner zweiten Band Redemption hat Versailles ein neues Album am Start. Das „From Worlds Beyond“ über einen längeren Zeitraum entstanden ist, hört man dem Album an. Der Mix, speziell im Gitarrenbereich, variiert von Song zu Song. Zu finden sind neben vielen Agent Steel Trademarks auch einige proggige Elemente, die sich besonders in einigen Gesangsharmonieren niederschlagen. So unbekümmert, wie auf dem Agent Steel Debüt, wird leider nicht mehr aufs Gas getreten, einige tolle Speed Granaten sind auf „From Worlds Beyond“ aber zu finden. Der Opener „Supremacy“ erinnert noch am meisten an die alten Tage, während „Tomb Of Ra“ und „Evolution Of Being“ doch mit ein paar Breaks mehr versehen sind. Als Beispiel für die proggigen Elemente soll hier „Eclipse“ genannt werden und auch das coole „World Left In Cinders“ sollte als Anspieltipp hinzugezogen werden. Für das abschließende „Vengeance And Might“ hat man sich James Rivera ans Mikro geholt, der den flotten Song auf seine unverwechselbare Art veredelt. „From Worlds Beyond“ ist kein Album, das als ultimativer „Skeptics Apocalypse“ Nachfolger in die Geschichte eingehen wird. Dazu ist es etwas zu weit vom alten Stil entfernt. Die gut auf den Punkt gespielten, mit tollen Riffs und Melodien versehenden Songs, atmen aber eine Menge klassischen US-Metal Spirit und der hat ja bekanntlich eine Menge Anhänger. Auch die Vocals von Versailles sind absolut stark und ein weiterer Grund, warum das Album in keiner Sammlung Staub ansetzen sollte.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/MastersofMetal.tv/

 


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