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Body Count – CarnivoreBody Count – Carnivore

(Century Media)

 

2017 haben Body Count mit „Bloodlust“ einen starken Brocken hingelegt und den gilt es nun 3 Jahre später zu toppen bzw. mindestens ein ebenbürtiges Werk folgen zu lassen. Das 7. Album der Rockband um Rapper Ikone Ice-T heißt „Carnivore“ und geht gleich fett in die Vollen mit dem Titeltrack als Opener, dem von Riley Gale (Power Trip) unterstützen „Point the Finger“ und dem Hit „Bum-Rush“. Polizeisirenen, Gang Shouts, ein angepisster Ice am Mikro der über Missstände klagt – alles da, die Jungs wisse was nötig ist. „Ace of Spades“ (Motörhead) Cover - auch nötig? Ja! Denn B.C. machen es richtig geil und voller Respekt für Lemmy (R.I.P.). Klar, hätte man auch ein eher seltenes Stück der Legende covern können aber kommt trotzdem fett. Jamey Jasta von Hatebreed ist dann Gast bei „Another Level“ und das kommt auch richtig gut. „Colors“ – ein Stück aus Meister T´s Solo Karriere das nun metallisiert wurde, haha. Kommt Hammer. Sofort muss man an den gleichnamigen Cop Film mit Sean Penn denken, zu dem der Track 1988 geschrieben wurde. Super! Was hamm wir noch? „When I´m gone“ zum Beispiel – Ice trifft hier auf Evanescence Amy und das Duett ist radiotauglich aber trotzdem fies und hart, macht Spaß – im Grunde macht hier alles Spaß. Das Album hat keine Ausfälle – auch die Bonus Live Tracks („No Lives Matter“ und „Black Hoodie“) und das „6 in tha Morning“ Demo (noch ein alter Rap Hit der ins B.C. Gewand gekleidet wurde) überzeugen mich vollstens.  Ich kann hier wirklich nur von einem Album Highlight 2020 sprechen. Das Werk ist fett produziert, tritt mächtig Arsch und streckt den Stinkefinger in Richtung Establishment! Bärenstark – hoffentlich touren die Jungs bald mal flächendeckend durch Germany…

 

(Arno)

 

https://www.bodycountband.com/

 


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