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Maule_Maule.jpgMaule – Maule

Gates Of Hell Records

 

Kanada und Schweden liefern sich schon seit Jahren ein hartes Kopf an Kopf Rennen, wenn es darum geht, wer die meisten Newcomer im klassischen/Old School Metal ausspuckt. MAULE aus Vancouver polieren die Statistik für Kanada etwas auf. Auf dem selbstbetitelten Debutalbum werden die schönsten Riffs der frühen Maiden und Diamond Head gekonnt recycelt, in eine neue Form gepresst und mit neuen Riffs gepimpt. Das klingt erst einmal ziemlich unspektakulär, fetzt aber ganz ordentlich. Den kleinen Unterschied im Sound macht Sänger/Gitarrist Jakob Weel, der mit seinen räudigen, eher thrashigen Vocals, eine ganze Ecke mehr Drive verpasst, ohne Melodien und Hooks zu vernachlässigen. Die musikalische Basis schreit, wie eingangs erwähnt,  sehr oft nach NWOBHM und Iron Maiden sind irgendwie im Sound immer präsent. Seien es die Bassläufe von Bassist Johnny Maule oder natürlich die Leads. Mehr Dave Murray als das Solo in „Maule“ geht eigentlich kaum. Die Songs gehen allesamt flott nach vorne, lediglich zwei Songs brechen aus diesem Schema aus. „Father Time“ tönt eine Ecke härter, mit thrashigen Riffs gespickt aus den Boxen und „March Of The Dead“ ist ebenfalls etwas gedrosselter unterwegs. Ansonsten gibt es NWOBHM-Worshipping, mit Refrains die direkt zum Mitgrölen einladen („Summoner“, „Red Sonja“) oder zum Fistraisen und Headbangen animieren („Maule“, „Sword Woman“) Somit geben MAULE der Old-School Szene zwar keine neuen Impulse, haben aber den Dreh raus, gute Songs mit starken Hooks zu schreiben. Wie gemacht für die (hoffentlich bald wieder offenen) Bühnen in kleinen Clubs.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/MAULEOFFICIAL/

 


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