Succubus – The Eternal Curse Of Existence
(Boersma Records)

 

Death Metal aus deutschen Landen mit Götheborg Sound klingt nicht neu, aber für jeden Fan der Musikrichtung dennoch interessant und so sollten jene auch bitte gerne in das aktuelle Album von Succubus reinhören. Die Kapelle gibt es bereits seit den 90iger, ein paar Veröffentlichungen zwischendurch durften es auch sein, aber egal wie diese auch geklungen haben, „The Eternal Curse Of Existence“ macht auf jeden Fall ordentlich Bock und wird jeden (Underground) Death Metal Fan begeistern. Ein Intro, neun Songs und gutes Growling mit ein paar Keifeinschüben, melodisch und ab und zu mit Blasts versetzt, so klingen Succubus und machen dabei vieles richtig und so gut wie nix falsch. Es verwundert, dass hier noch kein größerer Sprung vorhanden ist und die Band immer noch im Underground rumwerkelt, aber wenigstens tut sie dies ungebrochen und mit großer spürbarer Leidenschaft. Aufgelockert wird das durchdachte Getöse auch immer mal wieder mit akustischen bzw. außergewöhnlich atmosphärischen Zwischenspielern was in dem Song „The Void“ (Akustikgitarre, Flöte, mystische Laute) gipfelt. Das sind die Experimente, die es 2024 viel zu selten zu hören gibt, auf die wir aber eigentlich alle mal standen und so kann man getrost von einem rundum gelungenen Death Metal Werk sprechen, dass sich bestimmt nicht hinter irgendeiner Größe verstecken muss.

 

(Röbin)

 

https://www.facebook.com/Succubus.Metal/?locale=de_DE

 


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