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Warbringer-Worlds-Torn-AsunderWarbringer - Worlds Torn Asunder

(Century Media Rec.)

 

Die ersten beiden WARBRINGER Alben waren schon ein echtes Brett, lediglich am Ohrwurmfaktor hat es etwas gemangelt. Auf "Wold Torn Asunder" haben Warbringer daskomplett abgestellt. Zum einen ballert die Produktion genau wie sich das für diese Mucke gehört. Mit ordentlich Wumms und nicht zu Old-Schoolig, aber rau genug, um dem "Thrash Metal" Etikett gerecht zu werden. Zum anderen haben die Jungs um Brüllwürfel John Kevill ihr Songwriting auf den Punkt gebracht und genau das macht den Unterschied. Wo die Songs auf den Vorgängern an Langzeitwirkung verloren, fräsen sie sich auf "Worlds Torn Asunder" schnell ins Hirn. Auch Fronter John Kevill hält sich ein wenig zurück und hat dadurch etwas mehr Luft nach oben, was er an den passenden Stellen mit diversen Screams auch bestens ausnutzt. Auch Feinheiten wie die Rückkopplungen der einen Gitarre, die man am Anfang von "Living Weapon" auf der Aufnahme gelassen hat, machen den Charme der Scheibe aus. Neu im Programm sind auch die melodischen, teils zweistimmigen Leads ("Treacherous Tongue"), die den Songs großen wiedererkennungswert verschaffen. Und zum Schluss dann noch das Highlight. Nach einem gelungenen Intro "Behind The Veils Of Night" geht es mit "Demonic Ecstasy" erst mal schleppend los, bevor der Song mit einem Blast-Part in ein Thrash-Inferno umschlägt. Ganz große Riffing-Kunst! "Shattered Like Glass"; "Futire Ages Gone" oder "Echoes From The Void" seien hier mal als weitere Anspieltipps genannt, wobei alles Songs volltreffer sind. Definitiv ein Thrash-Highlight dieses Jahr!

 

(Schnuller)

 

www.warbringermusic.com/


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