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Warbringer_IV-Empires.jpgWarbringer - IV: Empires Collapse

Century Media Rec.

 

 „Worlds Torn Asunder“ war ein Kracher und dürfte den Jungs aus Kalifornien einen guten Popularitätsschub verpasst haben. Mit dem vierten Album „IV: Empires Collapse“, schaffen es WARBRINGER, den eingeschlagenen Weg weiter zu folgen, ohne sich zu wiederholen. Das heißt im Klartext, die Jungs wildern etwas mehr in anderen Bereichen. Es wird weiterhin fleißig gethrashed. Lediglich in den Breaks und einigen Solo-Parts lassen die Jungs ihrer Kreativität freien Lauf und experimentieren etwas rum. Zwei Ausreißer sollen aber nicht unerwähnt bleiben. „One Dimension“, mit leichtem Punk Einschlag und Oh-ho-ho-Chören verziert, ist trotzdem ein beinharter Thrasher. Zum andern „Iron City“, ein lupenreiner Old-School Speed Metal Song, mit entsprechend kultigen Klischee-Text, der auch Tankard gut zu Gesicht gestanden hätte. Bei all den kleinen Experimenten, herrscht auf „IV: Empires Collapse“ größtenteils die Keule.  Der Opener „Horizon“, mit teilweise extrem melodischem Riffing, geht gleich in die vollen. „Hunter-Seeker“ und „Dying Light“ sind typische Warbringer Thrasher. Das kurze, sehr heftige, „Off with their Heads“, macht seinem Namen alle Ehre und schraubt einem in 90sekunden die Rübe ab. Bei „Leviathan“ treten die Jungs allerdings auch mal etwas auf die Bremse und entdecken auch mal ihre doomige Seite. Von einer wüsten jungen Thrash Band haben sich WARBRINGER zu einem versierten, abwechslungsreichen Thrash-Act entwickelt. Das es den Jungs scheinbar nicht an Ideen mangelt, braucht man sich um das nächste Album auch keine Gedanken zu machen. Da sollten noch ein paar Sprossen in der Karriereleiter drinnen sein.

 

(Schnuller)

 

http://www.warbringermusic.com/

 


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