Purson – Desire’s Magic Theatre
(Spinefarm Records/Caroline)

Für jede Musikrichtung gibt es bekanntlich irgendwo irgendwelche Wurzeln, von denen die Richtung beeinflusst wurde. Und es gibt zahlreiche Metal Anhänger, die gerade in den letzten Jahren dem 70ies Retro Rock ordentlich huldigen, obwohl der ja so gar nichts mit dem eigentlichen schwungvollen und harten Metal zu tun hat, außer eben, dass er der Vorläufer war. Mit Ausnahmen von ganz wenigen Kapellen ist dort aber nichts für den Rezensenten. Noch schlimmer wird es natürlich, wenn man noch weiter zurück geht, so wie die Band Purson, die 60ies Rock ohne Abba artige Chöre, dafür mit leichten psychodelischen Einflüssen spielt.
So, da ich wage zu behaupten, mich mit Metal auszukennen und Totentanz was born for Metal, aber außer die gängigen Disco Schoten der Eltern keinen Plan von Sixties Rock habe, weiß ich hioer auch nicht mehr zu berichten.
Vielleicht eines noch: Wenn ich mir das bunte Spiral Cover anschaue und den Sound höre, kommt in mir immer wieder Austin Powers hoch. Und würde jemand ernsthaft den Soundtrack von Austin Powers mit Metal gleichsetzen?

(Röbin)

http://www.purson.co.uk/