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Sphinx_Deathstroke_klein.jpgSphinx – Deathstroke

Diabolic Might Records

 

Wenn sich ein bekennendes Vinyl-Label dazu herablässt jetzt auch eine CD auf den Markt zu bringen, dann muss es was besonderes sein. Mit SPHINX präsentieren Diabolic Might Records nun die erste eigene Band im Stall, die dermaßen Old-School auftreten, dass einem alten Tapetrader die Freudentränen in die Augen schießen.

SPHINX treiben seit etwa fünf Jahren ihr Unwesen, sind in Trio-Besetzung unterwegs und zelebrieren ohne Rücksicht auf Verluste angeschwärzten Speed Metal. In dieser kurzen Zeit haben die Jungs sage und schreibe sechs Demos und vier Live Alben, bzw. Live Demos rausgehauen. Alle natürlich als Kassette, wie sich das gehört. Da werden selige Erinnerungen an ähnlich gelagerte Bands wie Minotaur und Violent Force wach, als man deren (Live-) Demos seinerzeit aus dem Briefkasten fischte. Das „Deathstroke“ auch auf einem modernen Medium wie der CD (und natürlich auf Vinyl) erscheint, tut der Sache keinen Abbruch. Während der 33 Minuten (abzüglich Intro und Outro) zündet das Trio neun Splitterbomben in den Gehörgängen, die souverän alles zerfetzen. Längere Breaks oder gar langsame Passagen sind Fehlanzeige. „Virgin Till Death“ fängt etwas gemäßigter an, ebenso „Massarcre Of Distomo“, die beide spätestens nach einer Minute in ein High-Speed Massaker umschlagen. Beeindruckend ist die barbarisch schnelle Rhythmusgitarre von Gitarrist Terrorizer, der Sehnscheiden aus Stahl haben muss. Zudem muss man den Jungs attestieren, dass die Riffs sofort im Kopf ihre Kreise ziehen und sich die Refrains bestens zum fistraisen und mitgrölen eignen. Fantastisches Debut, bitte mehr davon! Total Aggressive, Total Evil, Total Speed? Aber sicher doch!

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/sphinxspeed

 


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