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Manowar (Frankfurt 2012)

Manowar, 20.10.2012, Frankfurt/Jahrhunderthalle

 

Mit ihrem neuen Album "The Lord of Steel" wolten die Kings of Metal eigentlich erst 2013 nach Germany kommen, aber irgendwie schob man zu Tourbeginn im Herbst 2012 noch ein Frankfurt Date ein. Für uns als Hessenböcke natürlich Pflichtprogramm - noch dazu an einem Samstagabend! Die schöne Jahrhunderthalle war auch rappelvoll als die Amis gegen 20:30 Uhr anfingen - also ohne Vorband! manowar-frankfurtWas war los? Holy Hell - die sonst den Platz im Manowar Vorprogramm fest gebucht haben - sind wohl noch im Studio? Keine Ahnung - aber irgendwer hätte bei dem stolzen Ticketpreis (über 70,- Euro - mehr als Iron Maiden!!) auf jeden Fall eröffnen müssen!

Na gut, es ging dann also wie erwartet mit "Manowar", dem ewigen Opener, los und die Leinwände machten sich gut. Der Sound war etwas verhalten, besserte sich dann aber zügig. Die Vier, am Schlagzeug Rückkehrer Donnie Hamzik, powerten ein paar alte Hits raus bevor dann mit Songs wie "Expendable" oder "El Gringo" auch das aktuelle Werk (gab es für 15,- Euro mit Farbposter am Merchstand, das ist okay) gewürdigt wurde. Man hatte auf jeden Fall das Gefühl das die Fans die Songs schon ins Herz geschlossen haben und sie bereits durch die vorher veröffentlichte "Metal Hammer Edition" oder duch Youtube kannten. Gegenüber dem Dortmund Gig im Sommer wurden aber auch paar ältere Songs ausgewechselt, ich freute mich sehr "Mountains" und "Outlaw" mal wieder zu hören. Spaßbacke Joey DeMaio machte dann eine (zum Glück) recht kurze Rede, die durchaus unterhaltsam war - "Schwing dein Ding" und so...!

Leider gab es kein "Battle Hymns" aber am Ende die Hitsingle "Warriors of the World United" und den Raushauer "Black Wind, Fire and Steel".

Fazit: Manowar bleiben auch 2012 eine klasse Live Band die es versteht Vergangenheit und Gegenwart in der Setlist zu kombinieren. In dieser Form kann das gerne noch Jahre so weiterlaufen, nur bitte etwas günstiger im Preis Herr DeMaio!

 

(Text: Arno, Foto: Zvonko)

 

 


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