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Job For A Cowboy - Demonocracy

(Metal Blade)

 

Job For A Cowboy hatten bzw. haben ja bei dem traditionelleren Teil der Szene ja nach wie vor einen schweren Stand, was sich zum einen auf solche Nebensächlichkeiten wie den ungewöhnlichen Namen zurück führen lässt, zum anderen aber auch auf ihren Karriere Start. Zur Erinnerung: Die Band wurde 2004 dank Myspace quasi über Nacht weltberühmt und gilt mit ihrem Demo zu den Mitbegründern des viel gescholtenen Deathcore. Diesen Stil legte man aber bereits nach kurzer Zeit schon wieder ab und entwickelte sich mit jedem Release mehr zu einer reinen Death Metal Band. Diese Entwicklung scheint jetzt dem neuesten Output "Demonocracy" ihren Höhepunkt gefunden zu haben. JFAC konnten sich gegenüber dem starken Vorgänger "Ruination" noch einmal steigern und klingen 2012 mehr denn je wie eine typisch amerikanische Death Metal Band im Stile von Cannibal Corpse, Suffocation & Co.. Soll heißen hier gibt es meistens schnell, manchmal auch langsam, ordentlich was auf die Mütze, ohne dabei auf einen gewissen Grad an Technik zu verzichten. Dabei klingt die Band aber keineswegs wie ein Klon glorreicher 90er Death Metal Großtaten, sondern stets wie eine Band die trotz aller Einflüsse ihren eigen Weg gehen will! Bemängeln könnte man hierbei das es die Band dabei nicht schafft eine solche Hitdichte wie zu erlangen wie z.B. Cannibal Corpse, aber Songs wie "Nourishment Through Bloodshed" oder "The Manipulation Stream" zeigen das sich die Band auf dem richtigen Weg befindet. Wer die Band bisher auf Grund ihrer Vergangenheit gemieden hat, sollte der Band mit "Demonocracy" noch mal eine Chance geben. Wer auf modernen US Death Metal steht sollte die Band eh längst kennen und kann mit diesem Album absolut nichts falsch machen.

 

(Dan)


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