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Joachim Witt – Rübezahls ReiseJoachim Witt – Rübezahls Reise

(Sony)

 

Der ehemalige NDW Künstler Joachim Witt (der mit „Goldener Reiter“ 1981 einen Evergreen der deutschen Rock/Pop Geschichte ablieferte) macht ja schon seit vielen vielen Jahren eine Art Dark Rock/Wave/Goth/Pop und konnte damit bei mir immer gut punkten, ich steh einfach auf seine Art Gesang und seine Musik. 2018 startete er mit „Rübezahl“ eine Album Trilogie die mit „Rübezahls Rückkehr“ (2020) und „Rübezahls Reise (2022) im Zweijahres Rhythmus fortgesetzt wurde. Vorliegendes 11 Song Album ist also das Finale, und das hat es in sich! Der Opener „Rübezahl“ ist gleich schonmal ein Highlight der gesamten Karriere des über 70-jährigen Sängers. Was für ein rockiger, felsenfester Hit! Aber da kommt noch mehr, z.B. „Shandai Ya“ (mit dem „The Mystery of the Bulgarian Voices“ Chor) das Ethno Feeling versprüht, das doomige „Bernstein“ das Rammstein Charakter hat, „In Einsamkeit“ mit seinem Songwriting Partner Chris „Lord of the Lost“ Harms), „Stern“ mit weiblichen Gast Vocals von Claudia Uhle oder das melancholische „Abendwind“. Joachim Witt legt seine ganze Erfahrung, seine Stärken und sein umfangreiches Stimm Volumen in die Songs und liefert ein saustarkes Finale der Trilogie ab. Düsternis, Soundtrack Breitwand Epik, etwas Metal/Rock, Gothic und noch vieles mehr. Eben ein Ausnahmekünstler. Hoffentlich wird der Mann noch ein paar Jahre weitermachen und nach diesem vorzüglichen 19. Album nicht in Rente gehen.

 

(Arno)

 

http://joachimwitt.de/

 


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