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Judas Priest, Saxon, Uriah Heep 24.03.2024 Frankfurt-Festhalle

                           Judas Priest, Saxon, Uriah Heep - 24.03.2024 Frankfurt-Festhalle

                                                  

  

Über 50 Jahre im Geschäft und machen die Hallen immer noch voll: Judas Priest! Dieses Mal sind die Locations sogar noch größer als auf der „Firepower“ Tour. Könnte auch damit zu tun haben das man sich gute englische Buddies mitgenommen hat: Saxon und Uriah Heep! Wie auch immer, die Festhalle in Frankfurt war ausverkauft und die Stimmung Top!

 

                             

 

Uriah Heep nutzen dies und brachten dem größtenteils älteren Publikum an diesem Sonntagabend ein paar schöne Evergreens wie „Lady in Black“, „Easy Livin“ und „Gypsy“ mit, aber natürlich wurde auch das aktuelle Werk „Chaos & Colour“ bedacht. Sänger Bernie Shaw witzelte darüber das Heep ja eher Hardrock als Heavy Metal sind aber ja immerhin auch schon in Wacken spielten. Die alten Herren um Bandkopf & Gitarrist Mick Box kamen richtig gut an und machten Appetit auf die Headliner Shows die wohl später im Jahr geplant sind.

                                     

Saxon stehn grad voll im Saft! Mit „Hell, Fire and Damnation“ hat man ein starkes neues Album am Start (wurde mit dem Titeltrack, „There´s Something in Roswell“ und „Madame Guillotine“ bedacht) und Gitarren Aushilfe Brian „Diamond Head“ Tatler ist ein absoluter Zugewinn. Die Briten ließen nichts anbrennen und hauten Hit um Hit raus. „Wheels of Steel“, „Crusader“, „Denim & Leather“, etc.! Hat mir richtig gut gefallen und Sänger Biff war wohl der gleichen Meinung als er dem Publikum bescheinigte das es fantastisch war. Sehr geil!

                               

Judas Priest auf richtig großer, breiter Bühne mit geilen Animationen auf den Leinwänden – so muss das! Rob Halford war heute Abend überraschend agil und gut bei Stimme. Hat sich beim deutschen Publikum auch für die No. 1 Chartposition des neuen Albums „Invincible Shield“ bedankt. Das Werk wurde mit dem Titeltrack, dem Opener „Panic Attack“ und der Single „Crown of Horns“ bedacht. Von mir aus hätten es noch 1-2 mehr sein dürfen und dafür mal raus mit „Turbo Lover“ oder „The Green Manalishi“. Aber Setlist mäßig hat natürlich jeder so seine Meinung. Irgendwas fehlt immer, freuen wir uns doch über das was da war. Seltenes wie „Saints in Hell“, You don´t have to be Old to be Wise“ oder „Love Bites“ (mit „Nosferatu“ Filmschnipseln) erfreute mich ganz Besonders und „Sinner“ oder „Painkiller“ gehen natürlich auch immer. Alle Musiker waren richtig gut drauf und präsentierten ohne lange Pause drei Zugaben! Der erkrankte Gitarrist Glenn Tipton war in Frankfurt aber nicht dabei für ein Live Cameo. Es macht immer wieder Spaß die Legende Live zu erleben und ich hoffe das Sie noch genug Sprit im Tank haben um den Fans ein paar weitere Jahre Britisches Stahl zu liefern!

                              

(Text/Pix: Arno)

 


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