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Atrophy_Asylum.jpgAtrophy – Asylum

Massacre Records

 

Auch bei den Arizona Thrashern ATROPHY verlief die Reunion vor ein paar Jahren wohl nicht ganz nach Plan. Nach ein paar Jahren war erst einmal Schicht im Schacht, allerdings nur kurz. Während Drummer Tim Kelly unter dem Banner Scars Of Atrophy weiter herumwerkelt, erscheint Sänger Brian Zimmerman mit komplett neuem Line Up und altem Logo, sowie dem neuen Album „Asylum“ auf der Bildfläche. Egal wie geil die Bands waren oder sind, im Normalfall braucht man sie nur einmal, oder? Sänger Brian Zimmerman hat mit seinen Jungs auf jeden Fall mal ein starkes Brett veröffentlicht. Der Opener „Punishment For All“ knallt gleich so saftig wie „Chemical Dependency“ vom `88er Debut „Socialized Hate“ aus den Boxen. Da sollte man nicht meinen, dass mittlerweile weit über 30 Jahre vergangen sind. Auch im weiteren Verlauf des Albums recyceln ATROPHY ihren Sound so souverän, wie das bei kaum einer anderen Band bei ihrer Reunion gelungen ist. Die Mischung aus schnellen Thrashern und, damals wie heute, oft vorhandenem, mittleren Tempo ist geblieben. Zimmerman klingt und phrasiert ebenfalls wie einst im Mai und hat einige kleine Hooks im Köcher, die er zielsicher abschießt. Das neue Gitarrengespann hat das klassische Atrophy-Riffing scheinbar schon mit der Muttermilch aufgesogen, so lässig wie einem hier die Trademarks um die Ohren fliegen. On Top kommt noch die fantastische Produktion, die ordentlich fett und vor allem natürlich aus den Boxen knallt. Waren ATROPHY in den 80ern doch eher in der zweiten bis dritten Reihe, „Asylum“ spielt dieses Jahr im Thrash Bereich lässig  ganz vorne mit.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/atrophyofficial

 


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