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Lee Aaron - Tattoo MeLee Aaron - Tattoo Me

(Metalville)

 

Noch ein Coveralbum? Ja, aber ... - Lee Aaron, eine der renommiertesten Rockröhren Kanada`s hat sich dazu entschieden ein selbiges zu veröffentlichen. Den Zeiten von "Metal Queen" und "Call Of The Wild" Mitte der 80er ist die gute Lee natürlich längst entwachsen (niemand trug die Spandex damals enger). Rock war allerdings stets der Grundstein ihrer 18 Alben, was bei dieser Reibeisenstimme auch nur allzu verständlich ist. Daneben spielten vor allem Blues und Jazz immer wieder eine Rolle in ihrer musikalischen Ausrichtung. "Songs are like tattoos" sang bereits die Kanadierin Joni Mitchell auf "Blue" und diese kanadische Ikone der 70er und 80er Jahre war sicherlich ein großer Einfluss für Lee Aaron. Aber zurück zum Anfang - noch ein Coveralbum? Ja, aber ... denn "Tattoo Me" bietet eine Menge Stoff, die der geneigte Hard Rocker geschweige denn Metaller eher weniger in seinem Sortiment vorfindet und einige davon passen perfekt zu Lee`s Stimme: "Go Your Own Way" (Fleetwood Mac) oder "Even It Up"  (Heart), die schon lange im verstaubten Regal von Onkel Albert ihr Dasein fristen, bekommen neues Leben eingehaucht. Nina Simones "The Pusher" ist reiner Blues-Rock aus den 60ern und stand bei mir bislang auf keiner Einkaufsliste. Nach der Schlussnummer "Teenage Kicks" habe ich auch tatsächlich die guten alten Undertones mal wieder auf den Plattenteller gelegt. Somit ist "Tattoo Me" eine durchaus interessante Zeitreise durch die Rockgeschichte in der die Ladies längst nicht immer solch einen guten Stand hatten, wie in der heutigen Zeit. Einfach mal abchecken.

 

(Hansy)

 

https://www.leeaaron.com/

 


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