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Aerosmith - MusicAerosmith - Music From Another Dimension

(Sony Music)

 

Nachdem beispielsweise Frontmaul Steven Tyler im März 2013 auch schon seinen 65. Geburtstag feiert ist die Prognose, dass "Music From Another Dimension" womöglich das letzte Aerosmith-Studioalbum nach über einem Jahrzehnt sein wird nicht allzu gewagt. Bleibt eher die Frage, ob man sich mit Pauken und Trompeten verabschiedet oder sich doch eher im guten Mittelfeld der letzten Veröffentlichungen tummelt. Mit der flotten Abgehnummer "Luv XXX" findet man jedenfalls einen gelungene Einstieg, der vom sehr Stones-lastigen "Oh Yeah" abgelöst wird.  In der Folgezeit findet man alles, was man von Aerosmith gewohnt ist: Typische Stampfrocker wie "Out Got The Lights" (mit Anleihen an "Dude (Looks Like A Lady)"), straighte Flott-Rocker á la "Lover Alot" und natürlich die großen Balladen wie "What Could Have Been Love" - alles stets blues-getränkt und mit Rock'n'Roll getauft.  Dabei hat "Music From Another Dimension" höchstens mal einen Teilausfall zu verzeichnen, was man bei insgesamt 15 Songs durchaus verzeihen kann. Zu erwähnen wäre noch, dass Johnny Depp  bei dem von Joe Perry gesungenen "Freedom Fighter" ein paar Backing Vocals beisteuert  und sich American Idol-Teilnehmerin Carrie Underwood bei "Can't Stop Loving You" ins Duett einbringt.  Letztendlich ist der Albumtitel etwas zu hoch gegriffen, aber immerhin haben wir es hier mit dem besten Luftschmitt-Album seit "Get A Grip" zu tun.

 

(Hansy)

 

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