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Alastor-Out-of-Anger.jpgAlastor – Out Of Anger

Metal Mind Records

 

Nachdem ich vor einigen Wochen schon die Re-Releases der ersten beiden Alben auf den Tisch bekam, liegt nun mit „Out Of Anger“ das aktuelle Werk der polnischen Thrasher vor. Wie ich im Review zu den Re-Releases schon bemerkte, haben sich Alastor vom hektischen Thrash der Anfangstage verabschiedet und tendieren heutzutage mehr in Richtung Machine Head. Eine ähnliche Entwicklung, wie Rob Flynn sie seinerzeit auch durchgemacht hat, nachdem er Vio-lence verlassen hat. Die beiden letzten Gründungsmitglieder Mariuz (Gitarre) und Slawomir (Drums) und ihre neuen Kollegen, machen ihre Sachen aber ganz ordentlich, um nicht zu sagen besser, als in den hektischen Anfangstagen.  Alastor machen nicht den Fehler, sich auf möglichst hartes und stumpfes Riffing zu verlassen, sondern lassen ihre Anfangstage in der Gitarrenarbeit immer mal durchschimmern. Das bringt ihnen eine Portion Exodus im Sound ein. Die Polen sind erfreulich abwechslungsreich und vergessen nicht, das Gaspedal regelmäßig voll durchzutreten.  Auch fühlt sich Fronter Mish in allen Tonlagen recht wohl, was den Polen weitere Pluspunkte beschert. Zum Teil können die Polen mit guten Melodien überraschen („Look At Me“; „My Soul“) oder geben einfach ordentlich was auf die Mütze („Hatemate“). Zwar fehlt es etwas an der Langzeitwirkung des Albums, wer aber auf Machine Head und Exodus steht, könnte an „Out Of Anger“ durchaus Gefallen finden. Zwar erreichen Alastor nicht ganz die Brutalität von Machine Head und die Intensität von Exodus, eine solide Sache ist das Album aber allemal.

 

(Schnuller)

 

http://www.alastor.pl/


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