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Sister_disguisedVol.jpgSister - Disguised Vultures

Metal Blade Rec.

 

Mit "Hated" gelang SISTER ein Einstand nach Maß. Das Gebräu aus sleazigem Punk kam, vor allem durch die starken Live Shows, bestens an. Mit dem Nachfolger "Disguised Vultures" machen es sich SISTER auf jeden Fall nicht leicht. Der Punk-Anteil und Härte sind erhöht worden und die Produktion, für die u.a. wieder Martin Sweet von Crashdiet verantwortlich war, ist ein ganzes Stück rotziger, als auf "Hated" ausgefallen. Die Songs gehen nicht ganz so leicht ins Ohr und haben nicht mehr ganz diesen Party-Faktor des Debuts. "Disguised Voltures" klingt ein ganzes Stück kaputter und abgedrehter und braucht den einen oder anderen Durchgang, bis es zündet. Besonders das Eröffnungs-Tripel „My Enemy“, „Sick“ und der Titelsong, sind teilweise recht sperrige Songs.  Tim, der neue Mann an der Gitarre, hat sich scheinbar gut bei SISTER eingelebt, und kann mit cooler Gitarrenarbeit und wesentlich mehr Licks, als sein Vorgänger Lestat, punkten. Das Songwriting wirkt durchgehend etwas ausgereifter und abwechslungsreicher und nicht ganz so limitiert wie auf "Hated". SISTER habe sich aber definitiv eine ganz eigene Nische geschaffen, was heutzutage nicht mehr so oft vorkommt.  Anspieltipps:  Arise, Slay Yourself, Naked und das coole Please Kill Me.

 

Schnuller

 

www.sisterofficial.com


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