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Helstar – The Wicked Nest

Helstar – The Wicked Nest

(AFM)

 

Nachdem die Texaner, die mittlerweile auch schon über 30 Jahre im Geschäft sind, mit ihrem letzten Album „Glory Of Chaos“ eher brachial und kompromisslos ein Thrash Album voller Härte herausbrachten, besinnen sich die Musiker um Frontsirene James Rivera auf ihrem neuen Album wieder etwas. Aber wirklich nur etwas. Während „Fall Of Dominion“ melodisch beginnt, ballert einen die Strophe um, dennoch bleibt auch der Refrain und der Mittelteil eher wieder in der normalen Härte verhaftet. Und so, wie man den Opener im Detail auseinandernehmen und analysieren kann, so kann man dies auch für das Album: Helstar versuchen eindeutig die Härte des letzten Albums mit den melodischeren (und in kleinen Zügen auch progressiven) Parts der Frühwerke zu vereinen.
Das gelingt an sich ganz gut, doch zu oft fehlen mir die typischen 80iger Säge-Riffs, wie sie im Instrumental „Isla De Las Munecas“ vorkommen. Dann erkennt man die Ursprünge der Truppe und die machten sie schließlich bekannt und ließen sie unverkennbar klingen. Denn seien wir ehrlich: Hau-drauf Thrash Kombos mit krasser Härte und guter Spielweise haben wir genug. Auch wenn diese Art angesagt sein mag wie nie zuvor und manche nicht genug davon kriegen, so sind doch charaktischere Merkmal besser.
Alles in allem also ein gutes Album, bei dem Helstar zeigen, dass sie es noch können, musikalisch an sich Top, aber zu selten ihr Können im Songwriting austoben, um sich mit den Klassikern der 80iger messen zu können.

 

(Röbin)

 

http://www.helstar.com/

 


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