http://www.facebook.com/cannibalcorpseCannibal Corpse - A Skeletal Domain

(Metal Blade Records)

 

 

Sind wir doch mal ehrlich, wenn es so etwas wie DIE ultimative Death Metal Band auf diesem Planeten gibt, dann ist es Cannibal Corpse. Seit dem 1990er Debüt „Eaten Back To Life“ liefert die Band regelmäßig Qualität ab. Dabei ist die Trefferquote zwar mal höher, mal niedriger, einen echten Stinker (wie so manch andere Kollegen) gab es aber nie. An dieser Tatsache ändert sich natürlich auch mit dem neuesten Machwerk “A Skeletal Domain“ nichts! Schon der Opener “High Velocity Impact Spatter“ und das darauf folgende, leicht thrashige “ Sadistic Embodiment“ hauen dir direkt auf die Zwölf und machen unmissverständlich klar, wer der Chef ist. Auch der Produzentenwechsel von Erik Rutan hin zu  Marc Lewis (u.a. The Black Dahlia Murder & DevilDriver) erweist sich als absoluter Glücksgriff, denn so einen differenzierten und gleichzeitig brutalen Sound hatten Corpsegrinder & Co. zuletzt Ende der 90er, als sie mit Neil Kernon zusammen arbeiteten.

Apropos Corpsegrinder: Dieser liefert auf “A Skeletal Domain“ natürlich auch wieder einen hervorragenden Job ab, singt meiner Auffassung nach aber nicht mehr ganz so viehisch tief wie in der Vergangenheit und ist dadurch wesentlich verständlicher. Das sei aber nur als Anmerkung und nicht als Kritik zu verstehen. Was gibt es also abschließend zu sagen? Auch mit ihrem 13. Album stehen Cannibal Corpse für brutalen, technisch anspruchsvollen Death Metal, der nicht die geringsten Zweifel an der Vormachtstellung des Tampa Fünfers aufkommen lässt. Wer die Band bisher mochte, der kann sich ohne mit der Wimper zu zucken auch dieses Album in den Schrank stellen. Denn wo Cannibal Corpse draufsteht, da ist auch Cannibal Corpse drin! Auch wenn das verhältnismäßig harmlose Cover vielleicht anderes vermuten lässt.

 

(Dän)

 

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