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Assassin_CombatCathedral.jpgAssassin -  Combat Cathedral

Steamhammer / SPV

 

So richtig kommt keine Ruhe ins ASSASSIN Line Up. 2014 verließ Brüllwürfel, Gründungsmitglied und Aushängeschild Robert Gonella die Band, mit Ingo Bajonczak konnte aber recht schnell ein adäquater Ersatz gefunden werden. Somit befinden sich mit Michael Hoffmann und Jürgen Scholz nur noch zwei Ur-Mitglieder in der Band. War "Breaking The Silence" schon ein recht starkes Album, so legen die Düsseldorfer mit "Combat Cathedral" tatsächlich noch einen Zahn in Sachen Härte und Tempo zu. Der neue Mann am Mikro reiht sich aber nicht in die Reihe gesichtsloser Schreihälse ein, sondern verfügt tatsächlich über eine variablere Stimme als Gonnella, was den Songs in Sachen Hookline definitiv zugute kommt („Red Alert“). Zwar reagiert auf „Combat Cathedral“ der Bleifuß, Langeweile oder Monotonie kommt aber nicht auf. Teilweise erreichen die Jungs ein echt mörderisches Tempo, wie z.B. in „Back From The Dead“ oder „Servant Of Fear“, Verschnaufpausen finden sich aber hin und wieder, um danach umso heftiger Gas zu geben. Somit steht „Combat Cathedral“ ganz in einer Reihe der beiden Frühwerke „The Upcoming Terror“ (1986) und „Interstellar Experience“ (1988), die in Sachen Brutalität damals recht weit vorne waren. Dazu passt die nicht zu gebügelte Produktion wie die Faust aufs Auge. Chapeau, die Herren! 12 Songs in 54 Minuten auf diesem Niveau…Stark!

 

(Schnuller)

 

http://www.assassin-online.de/

 


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