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Andreas_Budweiser_Alarm.jpgAndreas Budweiser – Alarm

Kernkraftritter Records

 

Andreas Budweiser könnte einigen als Sänger und Gitarrist der bayerischen Thrasher Predatory Violence bekannt sein, die in den letzten 10 Jahren immerhin vier Alben veröffentlich haben. Auf „Alarm“  gibt der Frontmann mit der beeindruckenden Matte nun sein Solo Debut. Die Basis ist zwar immer noch Thrash, der wird allerdings mit einigen modernen Zutaten angereichert.  Die Gitarren riffen etwas zeitgemäßer und mit Samples wird auch gearbeitet, während mich die Vocals an Fredy von Necronomicon erinnern. Der Opener „Melody Of Scorn“ klingt richtig cool, aber schon im folgenden, sehr schnellen,  „Alarm“ geht es bergab. Das Timing des Drummers ist unter alle Kanone, wie auch das komplette Zusammenspiel. In „Stalking The Prey“ hat man scheinbar vergessen eine ungenutzte Bass-Spur zu löschen, die nach 90 Sekunden auf einmal im Mix auftaucht. In „The Wig“ wird es noch mit ziemlich schrägen Spoken-Word Passagen versucht. So stolpert man sich mehr schlecht als Recht durch die 10 Songs, in denen teilweise sogar größere Aussetzer an Drums oder Gitarre zu hören sind. Die Songs haben zwar hier und da einige coole Passagen, aber bis auf den wirklich coolen Opener, kann ich den Songs nichts abgewinnen. Das klingt eher wie eine bessere Proberaumaufnahme und nicht wie eine gewollte Produktion. Kernkraftritter haben mit Headshot und Revolt sehr geile Sachen am Start, das hätte nicht sein müssen. Sorry!

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/AndreasBudweiserRocks/


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