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ACID_REIGN_Cover.JPGAcid Reign – The Age Of Entitlement

Dissonance Productions

 

Ganz im Ernst, hat die Welt auf eine ACID REIGN Reunion gewartet? Zugegeben, die Engländer waren eine sehr unterhaltsame Live Band, wovon ich mich irgendwann im 1990 herum mal im Volksbildungsheim in Frankfurt überzeugen konnte. Besonders Ex-Gitarrist Kev, der optisch als Sohn von Catweazle durchgehen konnte, war ein echter Hingucker. Heute ist aus den frühen Tagen der Band nur noch Sänger Howard Smith, seit damals nur „H“ gerufen, im Line Up. Der Rest besteht aus komplett neuen (jüngeren?) Kollegen, was man  dem Album auch anhört. Von altbackenen Thrash ist hier keine Spur. ACID REIGN hatten damals schon eine leichte Crossover-Kante, die heute durch Frontmann H immer noch durchscheint. Allerdings tönt die Band heute wesentlich zeitgemäßer, um es nicht „moderner“ zu nennen. Die Songs sind abwechslungsreich, haben einige gute Refrains und kommen gut auf den Punkt. Sogar das über 8 Minuten lange „Within The Woods“ wirkt nicht künstlich in die Länge gezogen...aber so richtig Bock auf den nächsten Durchlauf macht das Album unterm Strich nicht. Vergleiche mit Anthrax in ihrer Hochzeit zu „Among The Living“ bis „Persistance Of Time“ treffen es vermutlich ganz gut. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, kann sich „The New Low“ oder „Hardship“ mal als Appetizer anhören. Der große Burner sind ACID REIGN heutzutage leider immer noch nicht.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/acid.reign.thrash/


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