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Black_Knight_RoadToVictory.jpgBlack Knight – Road To victory

Pure Steel Records

 

Oft dauert es einfach etwas länger. BLACK KNIGHT aus den Niederlanden sind eigentlich schon seit den frühen 80ern aktiv, seinerzeit aber nicht über das Demostadium hinausgekommen. Erst Ende der 90er wurde das erste Album „Tales from the Darkside“ fertig, dem knappe 10 Jahre später „The Beast Inside“ folgte, beide Alben sind mir allerdings unbekannt. „Road to Victory“ kommt nun via Pure Steel auf den Markt und das hat es richtig in sich. Einziges Gründungsmitglied ist mittlerweile Drummer Rudo Plooy, an dessen Seite immerhin Gitarrist Gert Jan Vis seit `96 die Axt schwingt. Fehlender Enthusiasmus ist bei älteren Bands mit langem Durchhaltevermögen eher selten das Problem, meistens ist es das biedere Material, dass in die Kategorie „ganz nett“ fällt…man weiß, was das bedeutet. „Road to Victory“ ist nun ein ganz anderes Kaliber. Das Album klingt nun absolut nicht nach alten Herren und reisst nicht nur anfangs mit, sondern bis zum Ende. Mit ihrem klassischen Metal sollten BLACK KNIGHT Fans von Judas Priest, Primal Fear und Accept durchaus begeistern. Die Produktion ist recht zeitgemäß ausgefallen, passt aber sehr gut zum absolut nicht altbackenen Material. Sänger David Marcellis meistert auch die hohen Passagen ziemlich lässig, übertreibt es hier aber nicht und findet die richtige Melange zwischen hohen und mittleren Tönen. Hervorragend ist ebenfalls die Gitarrenarbeit, die nie eine gewisse Grundhärte vermissen lässt und vor allem mit erstklassigen Soloduellen glänzt. Auch die Songs haben durchgehend Wiedererkennungswert und tolle Hooklines und lassen die Finger gerne in Richtung Repeat-Taste zucken. Eine echte Überraschung und ein wirklich starkes Album bei dem ich keine Anspieltipps rauspicken muss. Einfach anchecken!

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/BlackKnightNL/

 


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