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Hellspike_DOD.jpgHellspike – Dynasties Of Decay

Metal On Metal Records

 

Mit “Dynasties Of Decay” haut das 2019 gegründete Trio aus Lissabon auch das zweite Album während der Pandemie raus. Die Jungs sind zum Teil schon in etlichen anderen Bands aktiv (gewesen), wo sie meistens klassischen Heavy/Speed/Thrash fabriziert haben. Dieser Linie bleiben sie auch auf dem zweiten Album unter dem Banner HELLSPIKE treu. Hier orientiert man sich stark am teutonischen Speed Metal der 80er. Um genauer zu werden, wer auf die schnellen Running Wild Songs der ersten beiden Alben steht, liegt hier genau richtig. Riffs der Sorte „Adrian SOS“, „Gods Of Iron“ oder „Mordor“ werden gekonnt zitiert und die Vocals von Rick Metal (Yeah!) haben ein ähnliches Timbre wie der frühe Rock’n Rolf. Auch bei der Produktion stand „Branded And Exiled“ vermutlich Pate, was deutlich an den Gitarren und auch an der Snare zu hören ist. Zugegebenerweise strotzt die Gitarrenarbeit nicht immer vor großem Einfallsreichtum, ist aber effektiv. Zudem kann Gitarrist Zellpike mit guten Leads punkten. Das Instrumental „On Through Time“ hätte man allerdings locker auf die Hälfte reduzieren können. Vier Minuten Gitarrensolo über zwei sich abwechselnde Parts klingt sehr nach Lückenfüller. Mehr gibt es an „Dynasties Of Decay“ aber nicht auszusetzen. HELLSPIKE haben ein gutes und unterhaltsames Speed Metal Album abgeliefert, das beim Zielpublikum mit Sicherheit Freunde finden wird. Zweimal gehen mit den Jungs die Gäule durch. „Gone To Waste“ thrasht im Affenzahn nach vorne und „Ruthless Invasion“ macht gar einen Ausfallschritt in schwarze Gefilde. Anspieltipps: „The Live“ und „Lost Reality“ und ihr wisst bescheid!

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/hellspikespeed

 


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