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Arch Enemy – DeceiversArch Enemy – Deceivers

(Century Media)

 

Das neue Arch Enemy Album (für Sängerin Alissa White-Gluz das Dritte seit ihrem Einstieg) sei etwas zu routiniert und ein wenig überraschungsarm liest man hier und da. Ich denke das trifft es auf jeden Fall. Natürlich wird hier auf Weltklasse Niveau musiziert – das Gitarrengespann Michael Amott (ex Carcass) und Jeff Loomis (ex Nevermore) ist in dem Melodic Death Bereich quasi unschlagbar – aber man hätte sich ruhig mehr trauen dürfen. Der Opener „Handshake with Hell“ ist z.B. ein Track auf dem Alissa richtig intensiv zeigt was sie kann, also extrem growlen aber auch melodisch singen. Das könnt sie ruhig öfters auf dem Album tun und auch ein Power Metal mäßiger Song hätte sich gerne auf „Deceivers“ verirren dürfen, ist aber nicht. Man geht mit Stücken wie „Poisoned Arrow“ oder „Deceiver, Deceiver“ sehr auf Nummer Sicher. Klar, mit der Zeit wird ein „In the Eye of the Storm“ oder der o.g. Opener auch ein Bandhit werden, aber ich persönlich konnte einfach mit dem Vorgänger „Will to Power“ etwas mehr anfangen. Andere wiederum schwören auf „War Eternal“ von 2014. Ich denke Arch Enemy ist eine Band die sich – wie aktuell Kreator sehr positiv demonstrieren – nächstes Mal mehr trauen darf. Manche Bands wie AC/DC oder aktuell Amon Amarth müssen ihren Stiefel ewig spielen, weil das einfach so passt, die Schweden von Arch Enemy sind aber potentiell ein Kandidat für ganz große Taten und irgendwann Big Mega Headliner Status. Ich glaub es steckt in ihnen, muss nur noch bisserl mehr rauskommen. Dann kotzt die Old School Fraktion aber noch mehr als ohnehin schon – es ist aber auch verzwickt…

 

(Arno)

 

www.Archenemy.net


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