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Wardress_MetalTilTheEnd.jpgWardress - Metal Til The End

MDD Records

 

Nachdem WARDRESS auf dem ersten Album „Dress For War“ (2019) noch auf etliche Songs aus der ersten Bandphase aus den 80ern zurückgegriffen haben, gibt es auf dem neuen Album „Metal Til The End“ neues Material zu hören. Das unterscheidet sich zum einen deutlich in der höheren Qualität, zum anderen kommen die Songs deutlich flotter und härter aus den Boxen. Der Opener „Berserk“ erinnert mich teilweise sogar an gemäßigte Tankard. Neben den klassischen Einflüssen (Maiden/Priest) sollten auch Freunde von Hammerfall an dem Material durchaus ihre Freude haben. Lediglich die raue Stimme von Sänger Eysen gibt den Songs einen etwas anderen Drive. Auch wenn in „Sepents Kiss“ mal etwas auf die Bremse getreten wird überzeugt das Material mit gutem Drive und eingängigen Melodien. Das man im abschließenden „Metal Melodies“ dezent auf Priest’s „Rapid Fire“ zurückreift, fällt da kaum ins Gewicht. Das Ozzy Cover von „Mr. Crowley“ geht ebenfalls OK und wurde auch mit der so gar nicht nach Ozzy klingenden Stimme von Eysen souverän umgesetzt. WARDRESS wären mit ihrem Material in den 80ern bei Gama Records, zwischen den anderen teutonischen Metal Acts super aufgehoben gewesen. Die Produktion aus den Empire Studios (Rolf Munkes) passt ebenfalls perfekt und die Gitarrenarbeit/Leads sind ebenfalls klasse. Der Albumtitel ist auf jeden Fall Programm, aber nicht vom mäßigen Cover abschrecken lassen. Unterhaltsam und kurzweilig!

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/wardressmetal/

 

 


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