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 https://www.shakra.ch/Shakra - Invincible

(AFM/Soulfood)

 

Nach einer dreijährigen Abstinenz beehren uns die hart rockenden Schweizer Shakra mit Album Nummer 13 wieder. Zudem ist es Album Nummer vier in Folge mit Sänger Marc Fox der mit dem  geilen „High Noon“ Album zur Band zurückkehrte. Somit kann man sagen, dass auf diesen Posten wieder Kontinuität reingekommen ist, die mit den Gitarristen T. Blunier, T. Muster und Schlagzeuger R. Tanner schon seit über zwei Dekaden besteht. Zwölf Songs sind es diesmal, wobei vier Songs bereits vorab auf der EP „The Matrix Unfolds“ ausgekoppelt wurden um „Invincible“ zu promoten. Das Album „Invincible“ entstand in einer Zeit in der die Kulturszene so richtig ausgebremst wurde, so dass an Touren in vollen Hallen nicht zu denken war. Shakra nutzten die Zeit um Songs zu schreiben und um das was da draußen gerade passierte zu verarbeiten, was man den Songs so richtig anhört. Die Songs nehmen dich mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und transportieren diese gekonnt von Wut bis dunkler Verzweiflung, Verlust als auch Hoffnung, Mut und der Stärke an sich zu glauben und sich nicht unterkriegen zu lassen. Ich habe noch kein Shakra-Album erlebt welches mich so emotional durchgeschüttelt hat wie „Invincible“ und zwar sowohl gesanglich als auch Instrumental. Hier sei vor allem der düstere Titeltrack „Invincible“, „The Matrix Unfolds“ als auch das emotionale an „Trapped“ erinnernde „Tell Her That I´m Sorry“ genannt, wohingegen Licht und Stärke in dem eingängigen Uptempo-Opener „The Way It Is“ als auch dem schnellen „As Long As I´m Alive“ zum Zuge kommen. Während die letzten drei Outputs (High Noon, Snakes and Ladders, Mad World) dadurch glänzten, dass die Songs auf den Punkt gleich ins Ohr gingen, braucht „Ivincible“ da doch schon länger, da es m. M. n. für Shakra-Verhältnisse doch wesentlich experimenteller geworden ist und die Songs sich wie ein guter Wein erst mal entfalten müssen. So sei hier „Walls of Hate“ als auch die mit hypnotischen Gitarrensound anmutenden Nummern „Between the Lines“ und „Devil Left Hell“ genannt.  Eigentlich müsste ich hier noch den „Old Irish Song“ erwähnen, da dieser der eingängigste und garantiert auch radiotauglichste Song auf dem Album ist. Fazit: Zuerst war ich skeptisch und die Tracks wollten nicht so recht zünden, aber nachdem die Songs die Durchläufe bekommen haben die sie brauchen um sich zu entfalten kann ich sagen, dass „Invincible“ ein weiteres starkes Album geworden ist und sage danke dafür und hoffe, dass in dieser Besetzung noch viele weitere starke Alben von Shakra folgen werden.

 

(Patrick)

 

 

https://www.shakra.ch/

 

 

 

 


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