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Stone SourStone Sour – House of Gold and bones Part 1-

(Roadrunner)

 

Prokrastinieren kann viele Ursachen haben. In diesem Fall ist es Ratlosigkeit. Doch es hilft nichts, ich muss Part 1 jetzt besprechen, denn im April folgt schon der zweite Teil. Also gehen wir ohne weitere Umschweife in media res – und mittenrein in den Opener. Deftig ist er geworden, aggressiv, sogar gesanglich und eingängig. Und ähnlich geht es auch weiter, Stone Sour spielen mit „Absolute hero“ ihre härtere Seite aus, allerdings packt Corey hier zum ersten Mal einen dieser typisch glatten AOR-Refrains aus, die schon „Audio secrecy“ zu einem zwiespältigen Vergnügen machten.  Und da sind wir im Grunde auch schon beim Fazit zu „House of Gold and bones“, das ähnlich ambivalent ausfällt. Denn zwischen dem tollen „Gone sovereignity“, dem derben New Metal-Smasher „The last to real“ und dem Thrash-Brett „RU 486“ befinden sich auch immer wieder Stücke wie das fast schnulzige „The travelers Part 1“, die im Grunde alles  vermissen lassen, was ich an Musik schätze. Seis drum, wenn Stone Sour die härtere Linie fahren sind sie gut, ziemlich gut. Und für die paar Ausreißer gibt’s ja - sorry, liebe Vinylisten - immer noch die Skiptaste.

 

(Chris)

 

http://myspace.com/stonesour


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