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Zombie NightmareZombie Nightmare

(CMV Laservision)

 

Tony Washington hat schon früh in seinem Leben ein Trauma erleben müssen. Er war Zeuge als sein Vater mit Mut und Zivilcourage ein die junge Molly Mokembe vor einer Vergewaltigung gerettet und dafür mit seinem Leben bezahlt hat. Wie auch sein Alter Herr, wird Tony Baseballspieler und auch er ist mutig, wie sich zeigt, als er einen Raubüberfall in seinem angestammten Supermarkt vereitelt. Aber Life´s a bitch und nur die besten sterben Jung. So passiert es, dass er nach seiner Heldentat auf dem Heimweg von einer Gruppe zugedröhnter und arroganter Teenies überfahren wird und das zeitliche segnet. Tonys Mutter will sich nicht mit dem erneuten Verlust eines Familienmitglieds abfinden und bittet die Voodoo Priesterin Molly Mokembe um einen Zauber. Schließlich steht sie bei der Familie Washington seit ihrer Jugend in der Schuld. Tony Washington wird durch Voodoo Zauber von den Toten erweckt und bekommt die Chance sich - in einem Wesenszustand zwischen Leben und Tod – an den Teenies für seinen Tod zu rächen.

 

„Zombie Nightmare“ ist purer Trash aus dem Jahr 1987. Mit einem Budget von nur 5000$ wurde der Film innerhalb von drei Wochen gedreht. Normalerweise ist diese Art von Horror-Trash nicht unbedingt mein Genre aber da Jon Mikl Thor (seines Zeichens Ex-Bodybuilder, Mister USA und Canada, sowie Sänger seiner Band THOR und Musclerocker) mitspielt, führte kein Weg an dem Streifen vorbei. Hab seit der tollen Rockumentary „I Am Thor“ einfach einen Narren an dem sympathischen Kanadier gefressen und bin später Fan seiner Musik geworden. Zudem überrascht der Film in weiteren Rollen mit Adam „Batman“ West, Tia „True Lies“ Carrere und Shawn Levy (der sich mittlerweile mit Filmen wie „Nachts im Museum 1-3“ oder auch „Real Steel“ als Regisseur einen Namen machen konnte). Die Story ist simpel. Man bekommt bisschen Voodoo kredenzt und mit der Rächerstory im zwischenzustand zwischen Leben und Tod ein bisschen „The Crow“ präsentiert. Die Effekte sind in Anbetracht des geringen Budgets und der technischen Möglichkeiten der 80er Jahre eigentlich ganz ansehnlich, sorgen aber mehr für Lacher als für Grusel oder Shockmomente. Als sehr positiv zu erwähnen ist der 80´s Rock/Metal Soundtrack mit Musik von THOR, MOTÖRHEAD, GIRLSCHOOL oder auch VIRGIN STEEL. „Zombie Nightmare“ ist alles andere als eine Filmperle aber sympathische Trash Unterhaltung in geselliger Runde mit ein paar Bier und Trashtalk.

 

Der Film erscheint uncut, hat gutes Bild und Ton. Im Bonusbereich findet sich ein 23 minütiges Making Of, eine Bilder- und Artwork Galerie sowie Audiokommentare.

 

(Zvonko)


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