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In Vain – ÆnigmaIn Vain – Ænigma

(Indie Recordings)

 

„Ænigma“ beginnt unglaublich gut. „Against The Grain“ (irgendwo zwischen Mid-Age Opeth und neueren Enslaved angesiedelt) brettert mit Vollgas los, das mit drückendem Groove und monumentalen Grunts vorwärtspeitschende „Image Of Time“ kann locker noch ´ne Schippe drauflegen und „Hymne til Havet“ fällt mit seinem, dem Namen entsprechenden, hymnischen Refrain ebenfalls in die Kategorie große Klasse!

 

Danach fällt das Hitniveau leider ein bisschen ab, obwohl die Norweger immer noch ein beeindruckendes Spektakel abfeuern zu vermögen. „Ænigma“ bietet scheuklappenfreie Wilderei. Sowohl im Black Metal, als auch im melodischem Death Metal. Dabei immer mit einer guten Portion skandinavischer Melancholie - hauptsächlich geprägt von S. Nedlands irre gutem Klargesang. Gerade der mühelose Wechsel zwischen wütenden und weichen Passagen ist es, den In Vain nahezu perfekt beherrschen. Alles fließt. Alles wirkt rund.

Dass der Band dabei die Vielschichtigkeit des grandiosen Vorgängers „Mantra“ ein wenig abhanden gekommen ist, geht in Ordnung – ich bin mir sicher, dass die Band in Zukunft noch für einige Überraschungen sorgen kann.

 

Fans von Opeth, Enslaved, Insomnium und Amorphis sollten sich „Ænigma“ nicht entgehen lassen!

 

(Michael)

 


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