Heaven´s Scum – It All Ends In Pain

(Eigenproduktion)

Groovigem Thrash Metal haben sich die vier Luxemburger auf ihrem Debüt verschrieben.

Der instrumentale Anteil ist dabei schon ganz ordentlich, die Songs sind ebenfalls ganz gut aufgebaut. Jedoch bricht das sorgfältig komponierte Gebilde kläglich zusammen wenn Sänger BigBen Canyon (was für ein bescheuertes Pseudonym!) versucht clean zu singen. „Enemy“, „Love“ oder „I Don´t Know“ geraten dadurch beinahe zur Quälerei. Lässt er den Klargesang außen vor, klingt das Ergebnis gleich deutlich besser („Mutuality“) – auch wenn der Gesang (und das Schlagzeug) generell merkwürdig und gewöhnungsbedürftig vordergründig abgemischt ist. Im Vergleich mit den Landsmännern von Sleeper´s Guilt müssen Heaven´s Scum noch deutlich zurückstecken. „It All Ends In Pain“ platziert sich maximal im unteren Mittelfeld des Genres. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Jungs zukünftig noch steigern können.

(Michael)

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